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Kunst ist es, trotz lediglich 10%iger Wahrscheinlichkeit die Wahl zum Präsidenten zu gewinnen. mail 

Ihr solltet mal meinen FB-Feed sehen, alle butthurt.. plötzlich ist Demokratie nicht mehr viel wert ^^

Wie solche Kommentare hasse "Hätte ich ja auch gekonnt". Ja hast du aber nicht!!!!

 

Die gezeigte Kunst ist Minimal Art. Eine interessante Bewegung in den 60er Jahren. Ziel war es quasi Leer und das Nichts in Kunstform auszudrücken. Ähnliche Parallel Bewegungen gibt es in der Musik. Beispiel John Cage Stück 4 33 wo 4 Minuten 33 Sekunden nur Pause ist. Dass das heute keine mehr stört ist klar. Aber das war zu damaligen Verhältnissen skandalös!

Kommentare

Mannnnn, 3,82 Minuten geguckt bis ich gemerkt habe dass es kein Gif ist..........

Wie solche Kommentare hasse "Hätte ich ja auch gekonnt". Ja hast du aber nicht!!!!

 

Die gezeigte Kunst ist Minimal Art. Eine interessante Bewegung in den 60er Jahren. Ziel war es quasi Leer und das Nichts in Kunstform auszudrücken. Ähnliche Parallel Bewegungen gibt es in der Musik. Beispiel John Cage Stück 4 33 wo 4 Minuten 33 Sekunden nur Pause ist. Dass das heute keine mehr stört ist klar. Aber das war zu damaligen Verhältnissen skandalös!

Jetzt bitte nicht gleich aufhören zu lesen, aber: Das hätte ich auch gekonnt. Letztlich sind wir hier wieder bei der Frage was Kunst ist. Natürlich könnte ich ein ähnliches Werk erstellen, oder einen Kamm in ein Stück Butter stecken oder sonstwas. Würde es irgendeine Galerie oder ein Museum interessieren? Nein. Obwohl das was ich am Ende habe kein bisschen schlechter ist als die Werke der "Künstler". Es wird aber keinen Interessieren, weil ich unbekannt bin, bzw. keinen Namen in der Szene habe. Was das ausmacht hat man ja auch bei dem Star-Violinisten gesehen der in einem New Yorker Bahnhof als Bettler verkleidet gespielt hat. Hat da auch niemanden interessiert. Bis auf ein paar Kinder ist niemand stehen geblieben. Hätte man den Leuten gesagt wer es ist, wären sie staunend stehen geblieben. Und das ist noch etwas bei dem man den Unterschied zwischen Laie und Vollprofi bemerkt weil es handwerklich so anspruchsvoll ist. Hier ist dies nicht so. Hier kann den Unterschied also lediglich die Intention machen. Der Künstler muss sich also viel mehr Gedanken gemacht haben als ich wenn ich so etwas mache. Und wer entscheidet das? Irgendwelche Experten, Kritiker, Kuratoren, Galeristen. Ob man in diesem Bereich ein Künstler ist hängt also nicht so sehr vom Können ab (Kann ich auch!) sondern davon ob gewisse Menschen mit dem richtigen Fuß aufgestanden sind bevor sie die Werke betrachten.

Im Ernst: gerne wüsste ich, wovon ihr redet. Aber wie lernt man Kunst? Jazz hören habe ich gelernt, Kunst gucken aber kann ich nicht.

 

Das hat aber noch eine sehr viel längere Tradition. Beispielsweise in der russischen Avantgarde. Kasimir Malevič hat bereits um 1915 mit seinem schwarzen Quadrat für Aufruhr gesorgt, das war noch zur Zarenzeit! Aber  ich stimme dir absolut zu, ich kann diese Kommentare auch nicht leiden. Besonders seitdem ich mich mit der russischen Avantgarde befasst habe. Liest man über diese Bewegung im historischen und kulturhistorischen Kontext, dann versteht man erst, was damals daran so revolutionär war und es ist wirklich viel interessanter und viel mehr dahinter, als man denkt.

https://en.wikipedia.org/wiki/0,10_Exhibition

Ein schwarzes Quadrat, genau an der Stelle, die in der 'alten Welt' noch ausschließlich für religiöse Ikonen reserviert war. Für sowas hat man damals Kopf und Kragen riskiert.

 

"Minimal Art"...  Ach Gottchen, man kann sich auch jeden Scheiß schönreden. Mir fehlen die Drogen dazu. 

moderne kunst: der mittelweg aus "das hätt ich auch gekonnt" und "haste aber nicht"

Kunst ist es, trotz lediglich 10%iger Wahrscheinlichkeit die Wahl zum Präsidenten zu gewinnen. mail 

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in amerika ist sie das wohl auch nur bedingt. mit viel show und relativ wenig konkreten inhalten ins weise haus einziehen zu können ist schon irgendwie verstörend. naja, selber schuld, wenn der ganze wahlkampf ein einziges medienspektakel ist.

Mit Fakten gewinnt man keinen Wahlkampf. Wer ein wenig mehr erfahren möchte, welche Strategie sich hinter Trumps Verhalten im Wahlkampf versteckte, sei ein Vortrag von Elisabeth Wehling (genau zu diesem Thema) empfohlen.

https://blogs.deutschlandfunk.de/berlinbruessel/wp-content/uploads/sites/5/2016/11/Elisabeth-Wehling_Politik-Stimmungen-und-Emotionen.mp3

 

Gibt einige konkrete Inhalte: Mauer bauen, Mexiko wird sie bezahlen. Illegale Ausländer raus. Import erschweren, insbesondere von China. Unternehmenssteuern auf die Hälfte senken. In Washington alle korrupten Beamten entlassen. Untersuchung gegen Hillary eröffnen. Folter erlauben. Abtreibungen verbieten. Einreise für Moslems erschweren. IS mit einem heftigen Schlag vernichten und Truppen abziehen.

Alles klare Positionen die mir spontan in den Sinn kamen. Wie man die genau im Detail umsetzt interessiert in der Wahlkampfphase niemand, denn das wäre 1. für Otto zu kompliziert und 2. zu viel Aufwand, falls man dann nicht gewählt wird. Mit der Umsetzungen können sich nun die zahllosen Beamten beschäftigen, Trump ist ja nicht alleine.

mauer völlig unrealistisch bzw ein milliardengrab, illegale wird es trotzdem geben.

ohne illegale mexikaner wünsch ich der amerikanischen wirtschaft viel spaß. das war nur poulistisches gewäsch um wähler zu fangen.

import erschweren passt prinzipiell, kenn mich aber im detail nicht aus

unternehmenssteuer auf die hlfte senken ist interessant. sind ja super maßnahmen um den reichtum umzuverteilen. wird spannend, wie das sie wähler aufnehmen.

hillarys untersuchung ist abgeschlossen.

IS mit einem heftigen schag vernichten hört sich super an. vietnam, taliban, usw. wird diesmal bestimmt funktionieren.

 

in meiner wahrnehmung hatte clinton viel deutlichere positionen. bei trump ist ja völlig unkalr, wie sich das genau entwickelt.

 

 

edit:

um das nochmal klar zu machen. ich finde clinton echt nicht gut, ganz im gegenteil. aber trump ist für mich einfach nochmal schlimmer. der gehört in die medien, aber nicht auf den "amerikanischen chefsessel".

Druss, über die Umsetzbarkeit müssen wir doch nicht diskutieren. Du wolltest konkrete Positionen, und ich habe dir diese gegeben :) Ob und vor allem wie man die umsetzen will ist doch eine ganz andere Sache.

Ja, ins weise haus.

*in das

*Haus

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