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Hab die Doku nicht ganz bis zum Ende geguckt ( bei 0:06 hab ich vor Schreck das Kabel meiner Maus durchgebissen) und möchte Euer Interesse lieber auf die vielen schönen Emojis lenken. Dieser z.B. devil hat ganz ganz süße Hörnchen! Admin! Diese Doku muss auf den Index!

Statistisch gesehen nicht, denn die meisten Amokläufer waren auch in Schützenvereinen tätig. Und wenn man nun betrachtet, wie viele Jugendliche ''Killerspiele'' spielten und wie viele in Schützenvereinen tätig waren und am Ende als Amokläufer endeten, sieht man, dass Schützenvereine eine dominierende Rolle spielten. Aber ich gebe dir Recht, man sollte die Schützenvereine auch nicht verdonnern, denn die Gründe der Amokläufer beruhen auf ganz anderen Boden.

Es ist nun mal so, da es Schützenvereine schon vor 100 Jahren gab und bereits der Großvater stolz davon berichtet, kann man dieses ja nicht verdonnern. Also zieht man den Hass auf das neue, der Jugend und dessen Kultur. Ganz einfache Politikerlogik.

P.S. Ich bin bereits 40 und schon längst aus der Geschichte raus. Damals hat mich aber die einseitige Berichterstattung schon genervt.

Kommentare

Siehste!

Das hat damit zu tun, dass man in einem Schützenverein den korrekten Umgang mit der Waffe als SPORTGERÄT lernt. In fast jedem Schützenverein schiesst man ausserdem auf sich nicht bewegende Scheiben, meistens einen schwarzen Punkt. Schützenvereine in diese Diskussion einzubringen ist noch viel absurder als "Killerspiele" als Sündenbock zu verwenden. Wennschon, dann bitte Airsoft, das ist viel näher an der Problematik dran.

 

PS: Bin aktiver Schütze seit über 10 Jahren und spiele ebenfalls "Killerspiele" seit über 10 Jahren ;)

Statistisch gesehen nicht, denn die meisten Amokläufer waren auch in Schützenvereinen tätig. Und wenn man nun betrachtet, wie viele Jugendliche ''Killerspiele'' spielten und wie viele in Schützenvereinen tätig waren und am Ende als Amokläufer endeten, sieht man, dass Schützenvereine eine dominierende Rolle spielten. Aber ich gebe dir Recht, man sollte die Schützenvereine auch nicht verdonnern, denn die Gründe der Amokläufer beruhen auf ganz anderen Boden.

Es ist nun mal so, da es Schützenvereine schon vor 100 Jahren gab und bereits der Großvater stolz davon berichtet, kann man dieses ja nicht verdonnern. Also zieht man den Hass auf das neue, der Jugend und dessen Kultur. Ganz einfache Politikerlogik.

P.S. Ich bin bereits 40 und schon längst aus der Geschichte raus. Damals hat mich aber die einseitige Berichterstattung schon genervt.

Wie ist das bei denen eigentlich mit der Killerbundeswehr?

Die Schützenvereine zu verdonnern wäre sowieso falsch, weil die "Statistiken" nicht das WARUM klären. Einfach nur ein Zusammenhang herstellen kann noch manche "Statistik".

Gefährliche Kombination blush

Bin aktiver Schütze seit mehr als 30 Jahren und spiele gelegendlich auch mal ein "Killerspiel".

Absurd ist die Einbringung von Schützenvereinen in meinen Augen nicht, nach jedem Schulmassaker in den USA oder anderswo gibt in unserem Land wieder Diskusionen ob in Deutschland nicht zuviel Waffen unter dem Volk sind. UND sofort fällt im nächsten Satz der Begriff Killerspiel und wie unsere Jugend dadurch versaut wird.

Gehört im öffendlichen Sprachgebrauch anscheinend schon zusammen.

 

Ich war selbst 8 Jahre lang sportschütze und war ausserdem noch bei der Bundeswehr an der Waffe. Das hat alles überhaupt garnix damit zu tun, das jemand zum attentäter wird. Und auch der besitz der waffe ändert nichts. Wenn ich morgen entscheiden würde, ich will unbedingt einen amoklauf machen, würde es für mich überhaupt keinen unterschied machen ob ich nun schon eine waffe da habe oder nicht. Denn es ist total einfach sich eine zu besorgen. Der schwarzmarkt war noch nie so gesättigt von einem produkt wie von schusswaffen. In fact ist es wesentlich schwieriger sich eine waffe auf legalem weg zu besorgen. Es ist kaum schwieriger als sich nen film ausm internet zu laden. Das heisst, wenn es keine legalen schusswaffen geben würde, würde dies mit illegalen schusswaffen geschehen. Und was sollen spiele denn damit zu tun haben? Wie sollen die uns noch verrohen, nachdem Rambo in 3 Minuten 74 Vietnamesen in matsch verwandelt...

Nebenbei wurde in JEDEM EINZELNEN FALL ein verstoß gegen das waffengesetz festgestellt, bei dem legale schusswaffen zum einsatz kamen. Sprich, sie wurden nicht ordnungsgemäß gelagert und im safe verschlossen. Das gesetz ist also durchaus in ordnung, es wird halt nur nicht eingehalten.

Der nächste punkt, ist natürlich das was gerne verdrängt wird. Was ist wirklich schuld an einem amoklauf? Es ist seelischer druck! Druck durch erwartungshaltung. Druck durch Folter (ja, verprügel jemanden nur oft genug und er sieht es als Folter). Druck durch seelische grausamkeit. Druck durch vernachlässigte erziehung. Wo war denn die mütterliche Liebe? Wo war die Väterliche maßregel, die Freundschaft von Kumpels, die ausbildung der Lehrer, die polizeiliche achtsamkeit auf gesetzestreue, die politische führung des volkes, die hilfe bei problemen? DAS ALLES fehlt bei jedem einzelnen Amokläufer.
 

Ich sage, ein Amoklauf ist ein Hilfeschrei. Genauso wie ein Selbstmordversuch. Es ist der verzweifelte versuch mit seinem problem gehör zu finden... 

... oder dabei drauf zu gehen. Es ist eine verzweiflungstat. Ein aufschrei, der all die wut auf die gesellschaft rund um die person herum wieder spiegelt. Wut die sich über jahre angestaut hat. Das ist nichts was man impulsiv tut, sondern etwas was sich über jahre hinweg immer mehr anstaut bis es aus einem heraus bricht. Die gesellschaft ist offensichtlich schuld. Und der fisch beginnt immer vom kopf an zu stinken. Schönen gruß nach Berlin.

"Der schwarzmarkt war noch nie so gesättigt von einem produkt wie von schusswaffen. [...] Es ist kaum schwieriger als sich nen film ausm internet zu laden."
Quelle? Und sag lieber nicht aus eigener Erfahrung, du willst deinen Post doch nicht strafrechtlich relevant machen :-)

Ich sehe das auch so, daß diejenigen jahrelang seelische Folter erleiden (nicht nur Schläge, sondern viel mehr), dazu werden sie ausgegrenzt, denn wer will schon mit einem Loser zusammensein - und vielleicht selbst ausgegrenzt und/oder verprügelt werden. Authoritätspersonen sehen bewußt weg, derjenige soll sich halt selbst helfen ... aber bitte freundlich, lieb und nett, das erwarten wir von ihm! "Ja warum nur kann er sich so nicht selbst helfen!!!"

 Körperlich wehren darf der sich in Theorie, aber bitte nur im offenen Duell ein Nerd gegen eine Gruppe starker Täter, und bitte auch nur in der konkreten Angriffssituation und erst abwarten, wie doll der Täter diesmal zuschlägt. Auf keinen Fall darf der Täter mehr leiden, als derjenige, der sich wehrt.

Dem ursprüngliche Täter wird das Meiste verziehen, weil man hat das ja von dem erwartet. Wäre der an was Schuld, dann hätte man selbst ja jahrelang falsch gehandelt, als man bewußt wegsah. Vom Opfer ist man ganz enttäuscht, das hat man von _dem_ nicht erwartet ...

Aber: Ich glaube, daß viele auf Grund ihrer Situation und dem daraus resultierenden, sozialen Kontakten keinen Zugang zu Waffen haben und sich auch  deswegen nur selbst töten oder fürs Leben depressiv werden.

Absurd ist es in einem wissenschaftlichen Sinn, natürlich nicht absurd, wenn es um Polemik geht :)

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