kritik ist gut aber dann muss auch die orthographie sitzen.

http://tollerant-tolerant.weebly.com/

auch für dich gilt

http://tollerant-tolerant.weebly.com/

und dazu noch nur für dich.

http://topxlive.com/free/hermaphrodite.html?tc=1

 Echte Toleranz kann nur aus einer Position innerer Stärke entstehen und hat nichts mit "sich nicht festlegen wollen" zu tun, sondern mit Respekt vor der Andersartigkeit des Gegenüber. Was du meinst  ist das "Scheißegal-Syndrom".

Was für ein Bullshit! Man muss sogar einen Standpunkt haben, um tolerant zu sein! Tolerant sein heißt nicht alles gut finden, sondern ander Meinungen zu ERTRAGEN (=lat. tolerare). Und was ist das denn für ein Argument? „Das gibt es nicht oft. Das brauche ich nicht berücksichtigen.“ Immer diese Drecksrollstuhlrampen! Die braucht doch kein Mensch! Und welcher Vollidiot baut diese komischen Kirchen mit den komischen Hexagrammen drauf? Platzverchwendung!

Nein, die Definition ist falsch/unvollständig. Geschlecht definiert sich über die Kombination(!) aus Geno- und Phänoyp, d.h. die genetische Veranlagung und(!) deren organische Ausprägung. Während genetisch in der Tat nur zwei Geschlechter vorgesehen sind (Kompromiss aus Variabilität und Trefferquote, deshalb nur zwei), erlaubt die phänotypische Ausprägung mehr als das. Beispiel: das Swyer-Syndrom, XY-Chromosom (also ein Mann?), aber mutiertes Y. Die Folge: phänotypische Ausprägung (Körperform) als "weiblich", aber Sterilität und keine Ausprägung sekundärer Geschlechtsmerkmale während der Pubertät. Das ist ein klassisches Intersex-Individuum; die Geschlechtsdefinition an dieser Stelle nicht mehr sinnvoll.

Die Definition von Geschlecht gibt es doch. Und man sieht, dass es eben auch Fälle gibt, die nicht der Definition entsprechen. Und das hat zur Folge, auch Intersexualität als eigene Kategorie (-> damit "Geschlecht") durch Nichtzuordbarkeit in Männlich/Weiblich zu definieren, vollkommen unabhängig von der Ursache dieser. Das ist auf dieser Ebene der Kategorisierung ausgesprochen wissenschaftlich und zielführend. Und von weiterer "Differentialdiagnose" wird niemand abgehalten.

Die Definition als "Geschlecht" ist nicht willkürlich, sondern logische Folge der obigen Definition. Wenn Geschlechter über eine merkmalspezifische Zuordnung definiert werden und es Individuuen gibt, die keiner dieser Definition entsprechen, dann sind sie entweder "Nicht-Geschlecht" oder "anderes Geschlecht". Da die Geschlechtsdefinition aber alle Wesen einer Spezies umfassen soll, kann es ein "Nicht-Geschlecht" nicht geben.

Von einem rein genetischen Standpunkt scheint es widersinnig, da die Geschlechtsdefinition aber nicht ausschließlich darauf beruht, ist vom biologischen Standpunkt alles ok.

Und da im statistischen(!) Normalfall alles paletti ist und Intersexualität nur eine relativ kleine Gruppe darstellt, ist diese "Näherung" insgesamt auch hinreichend gut.