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13.06.2016
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iNW-LiVE Daily Picdump #130616

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Top Kommentare

genau so denken glaube ich echt viele... "die eu hat(te) nur nachteile und hat uns allen geschadet."

:facepalm:

lol, sehr differenziert -.-

Kommentare

find ich witzig. 

Was hat es eigentlich mit diesem Spongebob "Meme" auf sich? Warum schwirt das gerade so viel durchs Interwebs?

genau so denken glaube ich echt viele... "die eu hat(te) nur nachteile und hat uns allen geschadet."

:facepalm:

na, dann sei doch mal so lieb und mach eine kleine Liste mit Dingen, die für den EU-Bürger besser sind als früher. Lass bitte so Kleinigkeiten wie "an der Grenze keinen Pass vorzeigen" oder "kein Geld umtauschen" mal weg. Mir fällt da eigentlich nichts ein.

Schau Dir mal an, was die Regierung alles an Abschaffungen der Bürger- und Verbraucherrechten will oder an Verbraucherrechten garnicht erst eingeführt hätte. Wenn man die neoliberale Stasi 2.0 machen ließe, hätten wir jetzt das Schlimmste aus Kapitalismus und Sozialismus im gemeinsamen Schnittpunkt vereinigt, zumindest wären wir auf dem besten Weg dahin. Da bremst die EU wenigstens etwas.

Auch sonst ist es richtig traurig, daß man nicht mehr günstige 62,50 € für fünf 40-W-Glühbirnen á 1000 Stunden  ausgeben darf, sondern 27 € für eine 13-W-Energiesparbirne ("entspricht 60 W") á 5000 Stunden* ausgeben muß, die Kosten sind ja kaum zuzumuten! Außerdem enthalten die fast so viel Quecksilber, wie für meinen Kohlestrom durch den Schornstein auf den Acker geblasen wird, von dem mein Brot stammt, und ins Meer, aus dem meinThunfisch kommt!

Und wie soll der Teppich sauber werden, wenn mein Staubsauger nicht mehr 1750 von 2000 Watt wegdrosselt! Da kann mir die Industrie doch nicht mehr lärmende Ungetüme mit werbewirksam hohen Zahlen verkaufen!

*) Selbst wenn man es schafft, daß die E-Birnen nicht länger halten, als Heizbirnen, kommt man nur auf 57 €. Ich wechsel aber nur noch bei meiner Oma die Birnen, die will unbedingt die alten Dinger. Angesetzter Strompreis 30 Cent, Birnen kosten je 0,5 bzw. 7,5 €.

 

- Kann mir nicht vorstellen, wie man freiwillig eine Quecksilberdampflampe zuhause betreiben kann - außer vielleicht im Bad und da macht Sie wenig Sinn. Gäbe es die LED Technologie nicht, gäbe es in privaten Haushalten auch heute noch die Glühbirne. Und die Entwicklung und Produktion selbiger zu einem günstigen Preis verdanken wir nicht der EU, sondern der Wirtschaft.

Laut

http://www.kwh-preis.de/service/strom-sparen/die-10-groessten-stromverbraucher-im-haushalt

Machte Beleuchtung 10% des Gesamtverbrauches aus. Anstatt Anreize zu schaffen, wirft man mit Verbotskanonenkugeln auf Spatzen. Zugegebenermaßen: Bei den Heizungspumpen ist man sachlicher an die Lage herangetreten.

- Verbraucherrechte. Fein. Wer kam nochmal auf die Idee mit TTIP? Berlin oder Brüssel?

- Keine rhetorische Frage, weil mir grad in dem Bereich echt nix einfällt. Wo hat die EU der Stasi 2.0 einen Riegel vorgeschoben und was verstehst du unter Stasi 2.0? Mir fallen da jetzt Stichworte wie Zensursula ein und derartige Ideen wurden eher vom Protest der Bürger gebremst aus meiner Sicht.

- Bessere Filteranlagen für Kohlekraftwerke. Gut. Pluspunkt. Wär aber ohne EU wohl auch gegangen. Gleichzeitig gibts dann solche Schmankerl: http://www.foodwatch.org/de/informieren/quecksilber-in-fisch/aktuelle-nachrichten/eu-will-grenzwerte-fuer-quecksilber-in-fisch-lockern/

- Wieder: Verbotskanonenkugeln auf Spatzen. Wie oft ist der Staubsauger im Betrieb und für wie lange? Außerdem wäre ein einfaches System nach A bis F für die Energieeffizienz mehr als ausreichend gewesen.

 

Alles in allem scheinst du sehr verbotsaffin zu sein. Ich schreibe der Bevölkerung - bei angemessener Informierung versteht sich - eine gewisse Rationalität zu. Wer kauft sich eine Glühbirne, wenn es LED Lampen mit der gleichen Fassung gibt, die das 2 fache kosten, 10-30 mal länger halten und dabei noch 20 mal effizienter sind? Da braucht es keine Verbote und schon garkeine Bürokratie, die diese durchdrückt. Die Kosten für den Rattenschwanz, der an diesem Regulierungswahn hängt, hast du bei deinen Berechnungen nämlich ausgelassen.

https://www.bundesregierung.de/Content/DE/StatischeSeiten/Breg/Europa/Artikel/2005-11-08-europa-vorteile-der-erweiterung.html   :P

1. Mit den finanziellen Beitrittshilfen der Europäischen Union werden die Wirtschaften in den MOE angekurbelt. Die Importnachfrage insbesondere nach Investitionsgütern aus den westlichen Nachbarländern steigt.

- Finanzielle Beitrittshilfen, die die Briten, die Franzosen und auch wir in exorbitantem Maße bezahlen. Wir geben ärmeren Ländern Geld, damit sie sich unsere Güter leisten können.
Übersetzung: Wir gehen arbeiten und stellen Güter her. Durch unsere Arbeit verdienen wir Geld. Dieses Geld wird über Brüssel an "bedürftige Staaten" weitergeleitet, damit diese sich die aus unserer Arbeit entstehenden Güter leisten können. Wir arbeiten mehr, damit wir Arbeit haben.. ?

2. Der zunehmende Export in diese Länder sorgt für ein höheres Wirtschaftswachstum in den Mitgliedstaaten der EU und sichert damit Arbeitsplätze. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist durch den ausgeweiteten Binnenmarkt allein in Deutschland und Österreich jährlich um etwa 0,5 Prozent angestiegen.

- Siehe Punkt 1. zusätzlich: Der Export wäre ohne die EU natürlich niiiiieeeeemals möglich. Und: Frag mal Mittelständler, deren Hauptkunden in Russland sitzen, wie die das so sehen..

3. Dieser Trend setzt sich fort, da die meisten Länder Ost- und Mittelosteuropas Wachstumsmärkte darstellen. Der Handelsüberschuss zugunsten Deutschlands bei Gütern und Dienstleistungen in den vergangenen Jahren zeigt: Qualität, Technologie und Erfahrung hierzulande können niedrigere Löhne und Produktionskosten in den MOE nicht nur ausgleichen, sondern sie sogar übertreffen.

- Siehe Punkt 1 und 2.. Gleiches Argument (zum dritten Mal).. auch hier: Ohne die EU könnten Staaten NIIIIIEEEE in andere Länder exportieren.

4. Die Stellung der EU im globalen Wettbewerb wird gestärkt - zusätzliche Handelsmöglichkeiten ergeben sich mit Exporteuren und Importeuren aus Drittländern. Für Investoren wurden die Beitrittsstaaten durch Übernahme der gesamten EU-Rechtstexte attraktiver. Dies hat positive Effekte für die alten und die neuen Mitglieder der Europäischen Union: Höhere Investitionen und ein verstärkter Kapitalverkehr beschleunigen das Wirtschaftswachstum und sichern Arbeitsplätze in den Beitrittsländern. Gleichzeitig wird das bestehende Wohlstandsgefälle durch die Integration in den gemeinsamen Markt sinken.

- Übersetzung: Staaten, die - aufgrund politischer oder kultureller Umstände - wirtschaftlich schwächer darstellen, werden auf das Niveau der Industriestaaten angehoben. Wer in seinem Leben schon einmal heißes und kaltes Wasser gemischt hat, weiß, dass das nicht eine Einbahnstraße ist.

5. Unternehmen aus den alten EU-Staaten können leichter Zweigbetriebe in den neuen Mitgliedsländern gründen und ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit stärken. So werden vorhandene Arbeitsplätze erhalten und neue geschaffen. Die Erweiterung ermöglicht eine weiträumige wirtschaftliche Verflechtung mit den osteuropäischen Nachbarstaaten. Insbesondere in den neuen Bundesländern ist mit einer verstärkten Ansiedlung von Unternehmen zu rechnen, die sich im Osthandel engagieren.

- Nokia ging nach Rumänien.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/nokia-werksschliessung-in-rumaenien-das-klingt-wie-2008-in-bochum-a-789202.html
Als die Hilfsmittel der EU aufgebraucht waren, zog Nokia weiter. Arbeitsplätze in Bochum UND in Cluj gingen verloren. Die Produktion wurde letztendlich nach Asien ausgelagert. Zusätzlich dazu wurden Steuergelder in einem Großkonzern eingebuttert, die den Staaten an andere Stelle fehlen. Volker Pispers hat dazu auch schon die eine und andere Spitze gelassen.

Weitere Beispiele sind wahrlich nicht schwer zu finden (Informationsquellen gibt es hier seitens jeder politischen Gesinnung: https://netzfrauen.org/2013/09/12/milliarden-subventionen-fuer-milliardenkonzerne/)

6. Durch die Erhöhung der Umweltstandards in den Beitrittsländern wird die grenzüberschreitende Wasser- und Luftverschmutzung eingedämmt.

  - Schaffen Staaten auch so. Die Grüne Bewegung ist in allen Industireländern der Welt angekommen. Umweltschutz korreliert eher mit Wohlstand, als mit Bürokratie.

7. Die Übernahme der Umweltvorschriften schafft gleiche Wettbewerbsgrundlagen für alle und erschließt neue Absatzmärkte für die Umweltindustrie.

- Siehe Punkt 1.

8. Die Einführung der EU-Umweltstandards beschleunigt die Modernisierung der Produktionsbetriebe in den MOE-Staaten.

- Siehe Punkt 1. Und hat auch super bei VW geklappt, nech?

9. Vorteile bei der Inneren Sicherheit

- Es tut mir leid, aber die Punkte les ich mir jetzt nichtmal durch. Vor der EU war die größte Bedrohung die RAF.. eine winzige Splittergruppe von verballhornten Vollidioten und der kalte Krieg. Jetzt steht eine globale Ideologie hinter einer - selbstverständlich auch winzigen - Splittergruppe. Nur "winzig" von 1,6 Milliarden ist weniger winzig, als "Teile der Vollidioten Frankfurts und Berlins". Den kalten Krieg sind wir aktuell aktiv dabei, aus dem Tiefkühlfach auszulagern und freuen uns schon drauf, wenn er bereit ist, in die Mikrowelle gepackt zu werden.

Fazit:
Lesen und drüber nachdenken, anstatt eine Quelle ohne Selbstreflexion als "Abschlussargument" anzuführen.

stimme dir voll zu. 

1) (und alles mit der selben Antwort): Wir (und besonders unsere Reichen) leben von deren Zinsen (Bankkredite) oder in dem wir die schlecht bezahlt arbeiten lassen und usere Waren teuer dahinverkaufen. Inzwischen haben wir auch noch deren gewinnbringendes Tafelsilber gegen deren Willen "aufgekauft".

8) Willst Du auch andere unsittliche Verbrechen legalisieren, die wir nicht verhindern können?

Klar hätte VW ohne die EU nicht betrogen. Sie hätten uns die Wunsch-Grenzwerte diktiert oder zumindest den Betrug legalisieren lassen. (Und ich werte eine vorsätzliche Täuschung zum Nachteil des Kunden auch dann als Betrug, wenn der Staat mitmacht und das erlaubt.)

1.

- Schuldenschnitt für Griechenland; Auf kurze Sicht profitieren Exportstaaten von den Zinsen auf Förderkredite; Ist das Verhältnis Export/Import des Importlandes zu lange und in zu großem Umfang kleiner 1, muss das System kollabieren. Die Kredite sind futsch, die Zinsen sind weg und aus dem Staub machen sich einige wenige Privatpersonen, die entweder ein sehr gutes Gespür haben, oder - wahrscheinlicher - Insiderinformationen.

Der Punkt, den du anführst, ist kein Gegenargument. Es ist eher eine Unterstützung meiner Argumentation. Nichts aus dem Punkt spricht für die EU, außer natürlich, man besitzt ein ansehnliches Privatvermögen und hat ein entsprechendes Interesse am Fortbestehen des Status quo, was auch die recht einseitge Berichterstattung in den großen Medien teilweise erklärt. Diese gehören nämlich derartigen Personengruppen.

8. Ich will garnix legalisieren oder verbieten - Strohmannargument.

Die Umweltstandards sind Quatsch. Nicht die Idee - die ist gut -  sondern die Umsetzung. Man kann keine zum Zeitpunkt des Gesetzbeschlusses technologisch unmögliche oder absolut unprofitable Zielsetzung gesetzlich vorschreiben und dann erwarten, dass diese von heute auf morgen eingehalten wird.  Alle Automarken haben irgendwo "beschönigt" und das wusste auch jeder Autokäufer. Niemand hat sich auf die Werksangaben zum Verbrauch verlassen, sondern immer 2-3 Liter draufgerechnet. Ich nehme hier VW nicht in den Schutz. Der Betrug ging ja seit 2006. Innerhalb von 10 Jahren sollte man Möglichkeiten finden; Der Betrug 2006 war jedoch aus wirtschaftlicher Sicht nötig, weil die Vorgaben absolut überzogen waren. Die Manipulation erleichter, wenn nicht gar erst ermöglicht hat zudem der Beschluss, dass zur HU/AU keine Messung am Auspuff, sondern nurnoch eine Auslesung des Bordcomputers durchgeführt werden muss.

 

Zum zweiten Teil: VW ist in den USA aufgeflogen, nicht in der EU. Obowhl man sich, laut der Zeit, bereits seit 2012 Brüssel der Sachlage bewusst war.

http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2015-11/vw-skandal-software-manipulation-eu-kommission

Während VW-Kunden in den USA ein Recht auf Rücktritt vom Kaufvertrag haben und von VW einen vierstellige Schadensersatz erwarten, darf der Europäer in die Werkstatt zur Nachbesserung. Keine Rechte auf Rücktritt, kein Schadensersatz. Das ist dann wohl kein legalisierter Betrug.

+1 für "verballhornten"

Vielen Dank. Glaube ich. Ich hoffe ein bissl was vom +1 gabs auch für den Rest. ^^

Sein Fußpilz hat natürlich den Hauptgewinn gezogen.

Ist eine Sie. Mach mal Bilder-Rückwärtssuche.

Naja, wenn sie ihre Füße wegen deevolutionierter Doofköppe immer in Schuhen verstecken muß, kann das natürlich sein. Schuhe = Brutstätte für jeden eingefangenen Pilz.

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iNW-LiVE Daily Picdump #180424