Musst mal Smart fahren :D.....Wenn du mit der Keule einen überholen möchtest kannst du bis vor die Haustür warten bis der Kick down reagiert. Dann schießt du in das Garagentor rein und fragst dich warum in Gottes Namen du so einen überteuerten Mist gekauft hast.
Die Amis und ihr Automatik gefahre. Schon als Toyota wegen klemmenden Gaspedalen in den Medien war habe ich mich gefragt: Wozu haben die eine Handbrmese bzw. warum beherrschen die es nicht mit dem Motor zu bremsen?!?!
Musst mal Smart fahren :D.....Wenn du mit der Keule einen überholen möchtest kannst du bis vor die Haustür warten bis der Kick down reagiert. Dann schießt du in das Garagentor rein und fragst dich warum in Gottes Namen du so einen überteuerten Mist gekauft hast.
Die Amis waren die Vorreiter der Automatik, stimmt. Mein nächster hat definitiv auch ein und es wird bei uns immer mehr.
Motorbremse bei Automatik geht eher schlecht. Ob du den Motor abstellen kannst bei Keyloss-GO weiß ich gerade auch nicht. Handbremse ist elektrisch, auch da weiß ich nicht ob die während der Fahrt reagiert. Einfach auf P oder N schalten, da wird sich die Automatik sicher auch weigern. Da fällt mir gerade nicht mehr viel mehr ein, wie man das Auto zum stehen bekommen. ABER: Ich denke bei einem europäischen Auto ist die Wahrscheinlichkeit fast =0 dass die Bremsanlage ausfällt. Und gegen den Motor kommst du mit der Bremse immer gegenan, auch wenn dein Gaspedal klemmt. Sonst sieht es glaube ich eher schlecht aus :(
Woher hast du die Kenntniss, dass die Motorbremse beim Automatikgetriebe eher schlecht funktioniert ?
Bei KeylessGo hast du immer noch den StartStopp-Taster, wieso sollte der Motor sich nicht abstellen lassen - meinst du der bleibt auch an, wenn ich den Wagen in die Garage stelle ?
Versuch's mal mit Langdruck >2s oder dreimaligem Druck innerhalb 5 s - nennt sich Motornotstopp !
Auch bei europäischen Fahrzeugen, kann die Bremsanlage komplett ausfallen, ist dasselbe Prinzip wie überall auf der Welt !
Gegen den Motor kommst du mit der Bremse an - das stimmt in den meisten Fällen, aber das geht auch nur ein paar Sekunden gut, bis die Bremsscheiben glühen und die Bremsbeläge verglasen !
Bitte kommentiere doch nur Dinge, von denen du eine Ahnung hast - ich hab' sie !
willst du mir sagen, man kann mit einem auto nur ein paar sekunden am stück bremsen? macht sinn, deshalb machen wir auch immer alle berge weg, bevor wir straßen bauen
Wenn du die Bremsscheiben nach einer Vollbremsung von Tempo 100 runter auf null anfasst, wird du einen Ahnung von dem bekommen, was ich meinte.
Und bitte drehe die Worte die ich schrieb, nicht so hin, dass du mich lächerlich machen willst, indem du sie aus dem Kontext reisst.
Die paar Sekunden bezogen sich darauf, dass du gegen die Motorleistung anbremsen musst, da stand kein Wort von Bergen.
Bei der Bergabfahrt würde ich gerne hinter dir her fahren, wenn du immer wieder in die Bremsen steigen musst, weil du das Rückdrehmoment des Motors nicht nutzt.
Ich zieh dich dann aus dem Auto, wenn es in der Leitplanken hängt, weil deine Bremsen versagt haben !
Mir ging es nur darum, dein Argument zu entkräften, indem ich es ad absurdum führe. Dass die Bremsen nicht heiß werden, habe ich nie behauptet. Aber dass man nicht lange bremsen kann, selbst gegen den Motor, halte ich nach wie vor für absurd. Die Bremskraft ist ca. 6-mal größer als die Motorkraft.
Da magst du Recht haben, aber die Bremsen sind für eine längerfristige hohe Belastung nicht gebaut. Mit Doppelscheiben und Belüftung kann man noch etwas Performance rauskitzeln, aber so richtig viel ist das nicht. In Fahrertrainings sind wir z.B. einen Handlingsparcours auf Zeit gefahren, nach zwei Runden mussten wir langsam fahren um die Bremsanlage zu kühlen ( eine Runden war ca. 2 km lang ) um einem Versagen vorzbeugen.
Ab 500-600 Grad fangen die Beläge an dicht zu machen ( verglasen ) und dann kannst du in die Bremse treten, soviel du willst, da geht nicht mehr viel und bei 500 Grad bist du relativ schnell. Die benötigte Bremskraft steigt im Quadrat der Geschwindigkeit ! Ich spreche da aus Erfahrung - E-Gas bei ca 210 km/h in Vollgasstellung hängengeblieben und die Kiste räubert auf eine Kurve zu, die max. 80-100 km/h verträgt. Hinterher waren neue Beläge, Scheiben und Bremsflüssigkeit fällig - von der Unterwäsche ganz zu schweigen :) . Bei einem Mittelklassewagen hast du eine Bremsleitung von 500-800 kW.
Ich habe mir bei einem LKW-Hersteller mal eine Vollbremsung eines 40t Zugs ( vollbeladen ) aus 90 km/h angesehen. Der Bremsweg lag übrigens bei knappen 40 Metern ! Nach der Bremsung qualmte es sehr verdächtig aus den Radhäusern und die bereitstehende Feuerwehr rückte vorsichtshalber mit 6 Feuerlöschern an. Nach dieser einen Bremsung mussten ebenfalls Klötze, Scheiben und Bremsflüssigkeit gewechselt werden, da die Beläge ausgeglüht waren.
Und zur Motorbremse: Wie willst du verhindern, dass die Automatik bei hoher Drehzahl in den nächsten Gang schaltet? Wir willst du also ein Auto runter bremsen, wenn wie im Beispiel, das Gaspedal klemmt?
JEDES Automatikgetriebe verfügt über mindestens drei manuell schaltbare Gänge, gekennzeichnet durchdie Aufschrift 1,2 und 3.
Bei moderneren Getrieben, wird in die Manuell-Gasse geschaltet ( Zug/Druck von "D" nach links - steht auch auf dem Schaltschena des Getriebes ) und du kannst durch antippen auf + oder - die Gänge schalten.
Was meinst du, wie man einen steilen Berg ohne Motorbremse hinunterkommt - so wie alle Flachlandtiroler mit der Bremse ?
Die wird dir bei solchem Gebrauch bald was husten - Stichwort "Bremsfading" . Und ich meine nicht so kleine Hügel sondern Passfahrten im Gebirge ;) !
Rausgelesen, dass das alles Vermutungen waren hast du aber schon, oder?
PS: Bremsen bis der Motor abgewirkt wird haben wir in der Jugend ausprobiert. Zugegeben, nicht mit einem PS-Monster, aber der Kraftunterschied vom Benziner zur Bremse war enorm.
