The Town that took the Taxman

gewerbetreibend aus ner englischen kleinstad gründen eine dachgesellschaft auf der isle of man und eine tochtergesellschaft in amsterdam und nutzen die selben steuerschlupflöcher wie die großen.

all der gewinn wird als "lizenzzahlungen für geistiges eigentum" über die niederlande (welche keine steuern auf solche zahlungen erhebt) zur isle of man transferiert (die überhaupt keine gewerbesteuer haben) das geld was du zum leben brauchst "leihst" du dir dann von der dachgesellschaft und kannst die zinsen dafür (welche du selber festlegest) als verlust verbuchen, so das du in england garkeine steuern zahlst, weil du ja rechnerisch keinen gewinn machst. die dachgesellschaft auf der isle of man macht knackig gewinne, aber: keine gewebesteuer.

die idee "verkaufen" sie dann an andere städe (für centbeträde), die dann auch teil der dachorganisation werden. wenn sie es in der theorie schaffen würden sämtliche städe in england unter ihrer dachorganisation zu verbinden, zahlt niemand mehr steuern. das wollen sie als druckmittel verwenden um eine gesetzesänderung zu erzwingen.

das war jetzt so kurz wies ging. die doku ist trotzdem sehenswert, weil sie sich auch mit der moral beschäftigt (und weil ein fimensitz in den niederlanden mit 6000 angemeldeten unternehmen in einem haus/auf einer adresse mit zwei mitarbeitern einfach sehenswert ist)

ps: großschreibung, gramatik und diverse satzzeichen musst du dir dazudenken

Naja, er hätte es auch in Koks und Nutten anlegen können. Da ist ein Stiftung, egal aus welchen weiteren Beweggründen, sicher nicht das Schlechteste.