@reMoNdE1HP Ok, mal kurz zusammengefasst: Der Einzige, dem durch den Menschen Schaden zugefügt wird, ist der Mensch selber - Die Natur wird in der posthumanoiden Zeit einen Weg finden, die Rückstände zu beseitigen und wieder ins Gleichgewicht zu kommen - Abgemacht?
@reMoNdE1HP ok da hast du schon recht, auf die erdgeschichte ist das echt relativ unbedeutend.
aber diese meinung darf halt nicht als ausrede verwendet werden... nicht falsch verstehen, ich will dir das nicht vorwerfen.
aber ich finde wir sollten schon versuchen, einigermaßen im einklang mit der natur zu leben und sie zu schonen.
heißt übrigends nicht, dass ich als öko-freak im wald lebe ;)
ich versuche halt zB energie nicht komplett zu verschwenden und keinen unnötigen müll zu prduzieren. is natürlich ein atom eines tropfens auf dem heißen stein aber was solls... karma :)
edith: gibt gute Dokus darüber, die Erde so 10-150 Jahre nach den Menschen. Nach 50 Jahren ist eben so das meiste schon völlig weg, durch Witterung zerstört, überwuchert, verrottet..
Stimme dir ja in allem zu, nur ist der Mensch eben, zeitgeschichtlich betrachtet, ein kurzer Besucher auf der Erde. Diese wurde bereits mehrfach durch Meteoriten halt mehrfach völlig platt gemacht, da lebte erstmal nix mehr. Ein paar Jahrhunderte wird die Erde höchstens brauchen, dann sind alle Spuren der Menschen beseitigt, außer den Pyramiden und irgendwelchen Fundamenten wirds keine Spur mehr von uns geben, die Natur nimmt alles wieder ein. An ein paar Dingen hat sie länger zu kauen, zugegeben - aber was sind 10.000 Jahre Erdgeschichte? Ist ja nur ein Wimpernschlag.
@reMoNdE1HP ich kann das jetzt schwer in relation setzen.
aber mir fallen spontan schon paar dinge ein.
- die verseuchung ganzer landstriche zB durch aquakulturen oder exzessiven minenbau. da wird lange nichts mehr wachsen
- das aussterbven uralter korallen die sich nie erholen werden
- die abholzung ganzer regenwälder
- plastikteppiche so groß wie ganze länder auf dem ozean
- jahrzentelanges "entsorgen" von giftigsten chemieabfällen in flüssßen etc
- die hormonveränderung vieler tiere durch die pille
- fracking
- das überfischen: ein sehr großer teil der mehresbewohner lebt außerhalb unserer wahrnemung. wenn Zb wale sterben sinken diese auf den grund und ernähren dort sehr viele tiere. wir wissen also gar nicht was da unten abgeht bzw eben nicht mehr...
ok das ist jetzt zugegeben das, was mir gerade um halb 2 in den sinn gekommen ist. und mir ist auch bewusst, dass vieles nach tausenden von jahren "weg ist". aber die fehler der menschen verändern durchaus die evolution (missbildungen, hormonveränderungen usw) und das ist schon ein massiver eingriff. ich finde es halt falsch, als teil der erde so viel aus den fugen zu brigen. ist ja nicht so, dass wir hier gelandet sind und auf den planet scheißen. wir sind teil vom planeten :)
Er bringt die Natur aus der Balance aber die Natur wehrt sich und passt sich (wenn nötig aggressiv) an: El Niño, Superweeds (hochresistentes Superunkraut was nur bei genmanipulierten Monokulturen vorkommt, etc. Die Evolution braucht ein wenig, aber sie ist wehrhaft.
@Druss: aber genau so viele tauchen auf wieder auf
@reMoNdE1HP der mensch greift aber schon massiv ein... ok die frage nach dem klimawandel ist schwierig. aber verschmutzungen oder die ausrottung unzähliger tiere oder tierarten sind schon extrem.
Was heißt die Erde ohne Menschen wäre besser dran..Die Natur regeneriert sich von allem, auch vom Klimawandel und dem Atomkrieg, auch die Tierwelt. Für den Menschen geht es schlecht aus, er hat verkackt - also ist die Diskussion über den drohenden Weltuntergang falsch, der Mensch stirbt aus, die Erde hat auch ihren Zustand als Lavameer überstanden.