@Banta Stimmt. Und warum? Weil sie Autos anzünden. Und das könnte meines sein. Die rechten zünden keine Autos an, sie zünden Ausländer an. Das stört nicht, ich habe keinen.
@Banta Ich will hier gar keine links-rechts-Diskussion anfangen, Extremismus ist in beide Richtungen scheiße.
Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass ich diese spezielle Gruppe mit ihrer Pseudo-Toleranz, ihren weltfremden Ansichten und ihren sich am Rande der Verfassungsfeindlichkeit bewegenden Aktionen, einfach nicht ab kann. Und wenn es mal eskaliert sind sie natürlich immer die Opfer.
@Banta Aber bezeichnet "rassistisch" nicht eine Handlung oder Äußerung, in der Regel mit herabsetzendem Charakter, die gegen eine ethnische Gruppe gerichtet ist?
Und bezeichnet "diskriminierend" nicht eine Handlung oder Äußerung, die aufgrund eines bestimmten Merkmals (z.B. ethnische Zugehörigkeit, Geschlecht, Körpergröße, ...) gegen eine bestimmte Gruppe gerichtet ist?
Was kann der Zeitgeist daran ändern, wo liegt die Unschärfe?
@Banta Soso und was rassistisch oder diskriminierend ist, bestimmt wer genau? Diese Begriffe sind nicht mathematisch definiert, sie ändern sich, nach Zeitgeist, Umfang, Unschärfe, etc. sind also inherent ungeeignet für absolute Maxime. Einfache gut-böse Schema sind beliebt, einer Demokratie aber unwürdig.
@Banta an Menschenrechten, oder menschenverachtenden Ideologien und Auffassungen gibt es aber nichts zu rütteln. Rassismus oder sonstige diskriminierende Auswüchse haben in einer Demokratie keinen Platz, bzw. sollten haben.
@Banta Das kommt dann wohl darauf an, was man als mainstream definiert. Ich sehe da zur Zeit eine erhebliche Diskrepanz zwischen dem, was ich als mainstream verstehe und dem, was die Menschen wirklich denken.
Das Problem mit der Diffamierung ist aber die vermeintliche Deutungshoheit (richtig-falsch, gut-böse). Eine Demokratie braucht Meinungspluralität. Es braucht immer Menschen, die an den Grenzen des gesellschaftlich Akzeptierten rütteln oder diese überschreiten, sonst schrumpft der Bereich des Akzeptierten immer weiter, bis nur noch ein totalitärer Standpunkt übrig ist.
@Banta das die "Linke" Meinung noch lange keine Mainstream Meinung ist, sieht man doch aber genauso überall.
Und es ist kein Zufall, dass nach dem Satzbeginn "Ich bin kein Nazi, aber.." zu 99% irgendwas rassistisches kommt.
Ich finde die Entwicklung ehrlichgesagt gut, dass man sich mit menschenverachtenden Aussagen nciht mehr in der Mitte der Gesellschaft positionieren kann und stattdessen "diffamiert" wird, wie du es sagts.
@Fun-Hunter_otU Verallgemeinerungen sind alle scheiße, IMMER.
Bsp. gab's hier auf Friedhöfen eine Kanninchenplage. Die Viecher haben Gräber verwüstet und alles abgefressen. Daraufhin hat man Jäger beauftragt, dem Einhalt zu gebieten und was dürfen sich diese anhören? Wüste Beschimpfungen von Friedhofsbesuchern, "Mörder", wie könne man nur die niedlichen Kanninchen so bestialisch hinrichten, etc.
Wir sind so abgenabelt von dem, was Natur in Reinform darstellt, das jeglicher Eingriff verteufelt wird. Über die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen wird da noch nichtmal nachgedacht.
@Banta Dann frag dich doch mal, Druss warum das so ist. Warum ist es heute akzeptabel von "den Rechten" zu sprechen, aber nicht von "den Linken"? Warum denkt manch einer, er müsse einen Satz mit "ich bin kein Nazi, aber" anfangen?
Die Nazikeule gibt's nicht erst seit Pegida und Diffamierung passiert heute fast ohne Verzögerung, sobald man auch nur minimal von der mainstream Meinung abweicht.
@Unke1000 Ich glaube man wird eher vom Polzeistaat dazu gezwungen sich zuvermummen anstatt für, eigentlich selbstverständliche Ansichten, weshalb man demonstrieren geht.
@Banta ich frag mich eher was fps für ne arme wurst ist, um die Linke-Szene so schlecht da stehen lassen zu wollen, mit so einem schlecht gefakten bild?
