@hurdl Letztlich führt die Frauenquote aber wieder zu sexismus. Es ist schließlich sehr wahrscheinlich das es mal die Situation geben wird, dass sich Mann und Frau um einen Posten bewerben, der Mann in diesem Fall gleich oder besser qualifiziert ist, aber abgelehnt wird aufgrund seines Geschlechts. Erzählt diesem Mann, der aufgrund dessen das er ein Mann ist, abgelehnt wurde nochmal wie toll das mit der Quote und der Gleichberechtigung ist.
@hurdl naja ich meine nicht unbedingt das man im nachhinein fesstellt, dass kollege x komisch ist.
aber wenn ich mir überlege, dass ich mir neue mitarbeiter suche dann wäre mir schon wichtig, mit denen auf einer wellenlänge zu sein. nicht nur arbeitstechnisch sondern ganz allgemein.
@hurdl naja aber wie sich so ein team zusammensetzt hängt ja schon irgendwie von den verschiedenen charakteren ab und muss irgendwie passen.
also auch ohne die unterscheidung der geschlechter können bestimmte typen (plump gesagt wird es wohl schwer mit zB lauter extrovertierten selbstdarstellern) halt am besten miteinander.
ich kann die argumentation, dass man sich davon komplett frei machen könnte allerdings schon verstehen. aber ich glaube das hätte halt nicht nur vorteile.
@hurdl Wo ist denn genau der Nachteil?
Wenn du 2 anonymisierte Bewerbungen hast, dann nimmst du doch die Person an, die besser geeignet ist. Geschlecht, Religion, Aussehen etc. spielen da keine Rolle. Da ist dann auch egal, dass Männer und Frauen nicht genau gleich sind.
@hurdl meinst du wirklich flash? auf der einen seite eine gute idee, auf der anderen seite find ich das nicht gut.
frauen und männer sind nunmal nicht genau gleich und das ist auch gut so. es müssen halt irgtendwie die vorurteile aus den köpfen.
Anonymisierte Bewerbungsschreiben. Punkt aus. Das löst nicht nur ein sondern gleich ein halbes Dutzend Diskriminierungsprobleme und führt zu wirklich gerechten Auswahlverfahren.
@hurdl ich fände eine zeitlich begrenzte Quotenregel gut. Wenn erstmal diese ewig-gestrigen alten Kerle, die sich für Geschenke Gottes halten, aus den Vorständen verschwunden sind und gegen aufgeschlossene Teams (ja, geschlechtergemischt) ausgetauscht sind, dann sollte sich die Männerbevorzugung (ja, die gibt es im Moment, jeder dieser Typen wählt den Bewerber aus, der seinem jüngeren ich am ähnlichten ist) ja erledigt haben und ab dann suchen die schon die wirklich passenden Bewerber aus, völlig unabhängig vom Geschlecht. So, Wort zum Freitag.
@hurdl yep muss ich zustimmen. ich will als frau doch auch den job, weil ich dafür qualifiziert bin und nicht weil die bescheuerte quote erfüllt werden muss...
@hurdl Letztlich führt die Frauenquote aber wieder zu sexismus. Es ist schließlich sehr wahrscheinlich das es mal die Situation geben wird, dass sich Mann und Frau um einen Posten bewerben, der Mann in diesem Fall gleich oder besser qualifiziert ist, aber abgelehnt wird aufgrund seines Geschlechts. Erzählt diesem Mann, der aufgrund dessen das er ein Mann ist, abgelehnt wurde nochmal wie toll das mit der Quote und der Gleichberechtigung ist.
