auf inw endlich mal wieder Facebooksprüche lesen, die ich bei Facebook gar nicht mehr sehe, weil ich die Leute sofort stumm schalte, die sowas teilen :)
@Druss Ich weiß jetzt schon was ich dann machen werde. Erst einmal die Freiheit und Zwanglosigkeit genießen und dann meinen Hobbies frönen. Nein, inw ist NICHT das Einzige :uglyfinger:
@Druss Ich glaube, das regelt sich nach ner gewissen Gewöhnungszeit. Vergleicht man einfach mal den Arbeiter von heute mit dem von vor 100-120 Jahren, kann man die Entwicklung vielleicht ganz nett veranschaulichen:
Damals hab es eine 72-Stunden-Woche mit 6 Arbeitstagen. Abgesehen von Sonntags die Kirche besuchen, zu Mittag Essen und mit der Familie spazieren zu gehen war da hobbymäßig nicht viel drin - ganz überspitzt dargestellt. Heute gibt es die 40-Stunden-Woche an 5 Tagen und wenn wir ehrlich sind, kann sich jeder normale Mensch in seiner Freizeit ganz gut beschäftigen.
Ich glaube, würden heute unzählige Menschen plötzlich in Rente gehen (die Finanzierbarkeit betrachten wir an dieser Stelle nicht), dann würden sie sich Ersatztätigkeiten suchen. Das können Hobbies sein, das können spontane Aushilfsjobs (Freunden/Bekannten irgendwo aushelfen oder neue Erfahrungen machen) sein und ich glaube, es würde zu einer Stärkung des langsam dahinsiechenden Ehrenamts führen. Kirchen, Sportvereine, Schützenvereine, Bürgerbewegungen, Stammtische... all das würde wahrscheinlich wieder einen stärkeren Stellenwert gewinnen.
Aber ja, für die erste Zeit der Rente würde ich dir Recht geben. Viele Menschen würden erstmal kurzzeitig abbauen, ehe sie sich zu neuen Tätigkeiten aufraffen.