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25.11.2022
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Die letzte Generation wieder mal

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Top Kommentare

Leider hast du da recht, wobei ich mich selbst nicht zu den "allen" zählen würde.
Gerade halten sich viele Politiker mit ihren Forderungen schön den Spiegel vor und merken es nicht nicht mal.

Den Nachkommen verbrannte Erde hinterlassen? Voll okay.
Den Betriebsablauf eines Flughafens gestört bekommen? Drama.

Krasses Ungleichgewicht zwischen der Verursachung und den zu tragenden Folgen der Klimakrise? Who cares.
Aber hierzulande temporär blockierte Verkehrspunkte? Drama

Fossile Energieträger von den versammelten Autokraten der Welt zusammenkaufen? Muss ja, wa.
Die Glasscheiben vor Gemälden werden beschmiert? Drama.

Jeder, der hier auf den Impuls reinfällt sich zu echauffieren, sollte mal tief in sich gehen und überlegen was eigentlich wirklich wichtig ist.

Die sehen mir eher aus wie die "Letzte Degeneration".

Kommentare

Seelax ist'n Guter, der wohnt schon länger hier.

Man mag über Einzelnes den Kopf schütteln, aber kein Protest ohne Aufmerksamkeit.
Die Anti-Atomkraft-Bewegung hat es (u.a. mit einzelnen sehr fragwürdigen Protestformen) geschafft, vom Randthema zum (annähernd) gesellschaftlichen Konsens zu kommen. Inwieweit das ohne seine radikalen, aufmerksamkeitsheischenden Ausprägungen in der Geschwindigkeit (für den einzelnen langsam, historisch mit ca. einer Generation relativ schnell) gekommen wäre, darf hinterfragt werden.
Jeder kann sich fragen (unabhängig von kurzfristigen Erwägungen) ob das in der eigenen Sichtweise ein guter oder schlechter Ausgang (Ausstieg aus der Nukleartechnologie zur Energieerzeugung) ist, aber es ist ein erzielter gesellschaftlicher Fortschritt.
Gibt es ein größeres Thema als das Weltklima, wo Fortschritt eher schneller als langsamer notwendig ist? Es wird sich entscheiden zwischen Zukunft gestalten oder Zukunft verwalten, ich befürworte ersteres.

Disclaimer: Ich bin in der Branche meines obigen Beispiels tätig, niemand muss mir hier Pro und Kontra auflisten, ich befürworte aus ganz anderen als den üblichen Gründen selbst den Ausstieg, nur der Zeitpunkt ist mäßig gut gewählt (wegen der Kohle, nicht der Ukraine).

Es gibt beim Thema Atomenergie genau so lange einen sogenannten Gsellschaftlichen Konsens, wie man die teureren Alternativen gut selbst finanzieren kann.
Guck Dir die Umfragen doch gerade an. Die meisten, ich inklusive, wollen wieder mehr Atomkraft - weils halt biliger ist. (ja ja ich weiss.... angeblich ja nicht. bla blah)

Klar ist Atomkraft billiger. Jetzt gerade, in der Produktion.
Die Folgekosten für die strahlenden Reste? Was ineressieren die mich, wenn ich keine Kinder habe...
So kann man natürlich auch denken. no

Billiger ist es, wenn der Staat die Baukosten trägt, keine Geld für Sicherheitsmaßnahmen wie Töpfer-Kerzen etc. ausgegeben wird und die Gewinne privatisiert werden.

Wie konnte das Engagement für eine gute Sache nur so sehr in ein schlechtes Licht geraten? Weil der Zweck doch nicht die Mittel heiligt? Diese Interessenabwegung haben schon viele andere eigenwillig beantwortet und dennoch sind sie dafür nicht so sehr in Ungnade gefallen. Liegt es an den Frisuren oder der zu kurzen und zu engen Kleidung? Vielleicht liegt am Kleben. Bei mir löst allein die Vorstellung, sich an der Haut mit Sekundenkleber irgendwo festzukleben, körperliches Unbehagen aus. Richtig ist es ganz bestimmt nicht, jemanden oder das was sie/er tut aus rein ästhetischen Gründen abzulehnen.

Vielleicht bin ich aber auch nur von dem intensiven, bohrenden Ins-Bewusstsein-Rufen, dass wir so nicht mehr weiter machen können und unseren Lebensstil deutlich verändern müssen, genervt. Genervt wie ein pubertierender Jugendlicher, der an seine Hausaufgaben erinnert wird?

Friday-for-future geht mir nicht auf die Nerven. Sind sie zu harmlos und lassen meinen inneren Schweinehund zu sehr in Ruhe?

Welche gute Sache denn?
Maximale Verwirrtheit gepaart mit unfassbarer Naivität möglichst plakativ zur Schau zu stellen?

Naja, was Du konsequent zur Schau stellst ist jedenfalls auch keine überragende Weisheit. Hatten wir uns nicht schon drauf geeinigt, dass Du ein egoistischer Hedonist bist, der es als ungerecht bezeichnet, wenn man im Sinneheutiger und  zukünftiger lebender Dritter auf ein bissel Luxus verzichten könnte? Da kann man andereleicht als "naiv" bezeichnen, wenn man sich selbst als Arschloc* feiert. smiley

Ich weiß ja nicht, aber solltest du angesichts deines Namens nicht vorsichtig damit sein, andere als egoistische Hedonisten zu bezeichnen? Oder heißt das nur, dass du weißt, wovon du redest? coolheart

Das ist eine Misdeutung der philosophischen Aussage des Namens. laugh

Schau aus, als wäre es genauso Fake wie der Dieter Weber von der AfDullis. Nur scheint dies eher der feutchte Traum eines Dullis zu sein.

https://www.abendblatt.de/hamburg/article236986243/letzte-generation-klimaaktivisten-kleben-sich-in-der-elbphilharmonie-fest.html

Und hier für die, die kein Bezahlabo beim Abendblatt haben: https://www.ndr.de/kultur/musik/klassik/Elbphilharmonie-Klimaaktivisten-kleben-am-Dirigentenpult,elbphilharmonie2980.html

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