Ich würde aber lieber erst mal jeweils eine Spur in jede Richtung vom Bauhof absperren lassen und den Verkehr für 1-2 Monate über die übrigen Spuren leiten um durch Probebohrungen einer Spezialfirma den Zustand der Tragschicht ermitteln zu lassen. Die Ausschreibung dafür läuft zwar noch, aber wenn die durch ist, kann die Firma bestimmt schnell anfangen und wenn dann nicht abgesperrt ist - ihr kennt das.
Danach ist erst mal Baustopp (Absperrung bleibt natürlich bestehen) weil die Hauptausschreibung angepasst werden muss, da die Analyse ergeben hat, dass zusätzliche Arbeiten an der Tragschicht nötig sind. Wenn das durch ist, sperren wir neu ab und zwar so, dass eine Fahrtrichtung komplett gesperrt wird und der Verkehr in beide Richtungen sich die verbliebene Seite teilt.
Die abgesperrten Streifen werden dann erneuert. Vice verca nach 2 Wochen für die andere Seite. Die Straße wird nach Fertigstellung für zwei Wochen geöffnet. Dann fällt auf, dass die Entwässerungschächte an den Seiten falsch gesetzt wurden. Also werden die äußersten Fahrstreifen in beide Richtungen neu abgesperrt und die frische Deckschicht aufgerissen, Schächte neu gesetzt und wieder zugeflickt. Die neue Deckschicht hat jetzt eine Nahtstelle auf der ganzen Länge auf der durch LKW stark belasteten rechten Spur, die nach 2 Wintern hässliche Schlaglöcher produziert.
Ich hoffe ich habe nichts vergessen.
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Gute Planer sind schwer zu finden.
Also schmieren wir lieber 2 Zentimeter schwarzes drüber, das sieht auch ein paar Monate schick aus. Hach was vermisse ich den guten alten Rollsplit.
Ich würde aber lieber erst mal jeweils eine Spur in jede Richtung vom Bauhof absperren lassen und den Verkehr für 1-2 Monate über die übrigen Spuren leiten um durch Probebohrungen einer Spezialfirma den Zustand der Tragschicht ermitteln zu lassen. Die Ausschreibung dafür läuft zwar noch, aber wenn die durch ist, kann die Firma bestimmt schnell anfangen und wenn dann nicht abgesperrt ist - ihr kennt das.
Danach ist erst mal Baustopp (Absperrung bleibt natürlich bestehen) weil die Hauptausschreibung angepasst werden muss, da die Analyse ergeben hat, dass zusätzliche Arbeiten an der Tragschicht nötig sind. Wenn das durch ist, sperren wir neu ab und zwar so, dass eine Fahrtrichtung komplett gesperrt wird und der Verkehr in beide Richtungen sich die verbliebene Seite teilt.
Die abgesperrten Streifen werden dann erneuert. Vice verca nach 2 Wochen für die andere Seite. Die Straße wird nach Fertigstellung für zwei Wochen geöffnet. Dann fällt auf, dass die Entwässerungschächte an den Seiten falsch gesetzt wurden. Also werden die äußersten Fahrstreifen in beide Richtungen neu abgesperrt und die frische Deckschicht aufgerissen, Schächte neu gesetzt und wieder zugeflickt. Die neue Deckschicht hat jetzt eine Nahtstelle auf der ganzen Länge auf der durch LKW stark belasteten rechten Spur, die nach 2 Wintern hässliche Schlaglöcher produziert.
Doch!!! Vor allen Baumaßnahmen müssen noch Sondierungsbohrungen bezüglich eventueller Weltkriegsblindgänger durchgeführt werden. Zumindes hier in Deutschland.
Und wenn man dann noch das Pech hat, dabei irgendwelche geschichtsträchtigen Gegenstände zu finden, rückt jemand mit archäologischen Kenntnissen an um alles weitere zu begutachten. Und ggf. weitere Unterbrechungen für die eigenen Untersuchungen zu erwirken.
unter einer bestehenden Straße geschichtsträchitige Gegenstände zu finden wäre fast sicher.... wenn man die alte Straße vorher komplett abträgt. Was keiner macht (vermutlich auch deshalb).
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Gute Planer sind schwer zu finden.
Also schmieren wir lieber 2 Zentimeter schwarzes drüber, das sieht auch ein paar Monate schick aus. Hach was vermisse ich den guten alten Rollsplit.
