18.08.2021
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Und wie schaut es aus mit Sauerstoff und CO2 und im schlimmsten giftigem Kohlenmonoxid in so einem Iglu, wenn man da drinnen ein Feuerchen macht?
Hier in Österreich kippen regelmässig ganze "bildungsferne Familien" um, weil sie bei Schlechtwetter in der Garage grillen. 
Edith hat mal schnell für mich gegoogelt und zumindest das gefunden:
https://wissen.lauftext.de/aktivitaten/im-freien/so-gemutlich-wohnen-die-eskimos.html
Jetzt kommt das Raffinierte. Man verschließt den Eingang und macht in der Mitte des Iglus ein kleines Feuer, das gerade so stark sein muss, dass die Wände zu schmelzen beginnen, ohne dass das Gebäude einstürzt. Ist alles gut durchfeuchtet, löscht man das Feuer und öffnet den Eingang, damit die eiskalte Luft herein kann. So entsteht im Innern des Schneehauses eine Eisschicht, die - wenn man es geschickt macht - so stabil ist, dass sie den Iglu nicht nur stützt, sondern auch einige Grade über Null aushalten kann, ohne zu schmelzen. Auf diese Weise kann man im Iglu selbst durch Kerzen oder ein kleines Feuerchen angenehme Temperaturen herstellen, ohne dass das Gebäude zerläuft. Eskimos machen es ebenso.
Dh. das Feuer ist wirklich nur zum Schmelzen da. Aber das "kleine Feuerchen" mit dem von mir erwähnten bleibt trotzdem.
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Und wie schaut es aus mit Sauerstoff und CO2 und im schlimmsten giftigem Kohlenmonoxid in so einem Iglu, wenn man da drinnen ein Feuerchen macht?
Hier in Österreich kippen regelmässig ganze "bildungsferne Familien" um, weil sie bei Schlechtwetter in der Garage grillen.
Edith hat mal schnell für mich gegoogelt und zumindest das gefunden:
https://wissen.lauftext.de/aktivitaten/im-freien/so-gemutlich-wohnen-die-eskimos.html
Jetzt kommt das Raffinierte. Man verschließt den Eingang und macht in der Mitte des Iglus ein kleines Feuer, das gerade so stark sein muss, dass die Wände zu schmelzen beginnen, ohne dass das Gebäude einstürzt. Ist alles gut durchfeuchtet, löscht man das Feuer und öffnet den Eingang, damit die eiskalte Luft herein kann. So entsteht im Innern des Schneehauses eine Eisschicht, die - wenn man es geschickt macht - so stabil ist, dass sie den Iglu nicht nur stützt, sondern auch einige Grade über Null aushalten kann, ohne zu schmelzen. Auf diese Weise kann man im Iglu selbst durch Kerzen oder ein kleines Feuerchen angenehme Temperaturen herstellen, ohne dass das Gebäude zerläuft. Eskimos machen es ebenso.
Dh. das Feuer ist wirklich nur zum Schmelzen da. Aber das "kleine Feuerchen" mit dem von mir erwähnten bleibt trotzdem.
Die Dinger haben im optimalen Fall für die Frischluft oben ein Loch. Abgesehen davon ist ein Merkmal des Iglus, dass es aus Schnee gebaut ist, weil es einfach nix anderes gibt.
Also gehe ich davon aus, dass auch die Verfügbarkkeit von Feuerholz und somit Feuer im Besonderen dort oben ziemllich begrenzt ist. Vermutllich wundern sich die Inuit und Co. auch regelmäßig über die komischen Touristen, die Feuer in Eishöhlen anzünden
Interessante Quälle siehe hier: https://repositum.tuwien.at/bitstream/20.500.12708/3873/2/Mitrovits%20Markus%20-%202014%20-%20Elementare%20Bauweisen%20im%20Vergleich%20eine%20kritische...pdf (S. 57)
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