Das Original war wohl so, denn wenn man es vergrößert anschaut, dann sieht man schon die "greyscale" Linien. Die Komprimierung hats wohl wieder "kaputt" gemacht und verwaschen.
Also eigentlich sind es Zeilen in den richtigen Farben, abwechselnd mit Zeilen in Graustufen. Dass das Gehirn die paar fehlenden Infos einfach hinzuaddiert, überrascht mich jetzt nicht. Was anderes wäre es gewesen, wenn jede Linie durchgängig nur eine Farbe hätte - aber im Baum ist die Linie grün, im Gesicht ist dieselbe Linie plötzlich rot, im Hemd Blau, usw.
Das Original war wohl so, denn wenn man es vergrößert anschaut, dann sieht man schon die "greyscale" Linien. Die Komprimierung hats wohl wieder "kaputt" gemacht und verwaschen.
Das ist keine optische Täuschung. So funktioniert die Farbmischung auf jedem gedruckten Papier, selbst zuhause vom Tintenstrahldrucker. Nur ist die Auflösung halt unterschiedlich und es sind Punkte statt Striche.
Wer nur mit Brille scharf sieht und dieses Bild ohne Brille anschaut, der sieht dann auch keine Linien mehr, sondern ein völlig normales verschwommenes Farbbild.
HIer geht es doch aber trotzdem darum, dass klar Linien erkennbar sind und die Zwischenräume auch farbig wahrgenommen werden obwohl sie das nicht sind.