ich glaube du unterschätz wie verflucht schnell sone dampflok werden kann.
da ist dann die entscheidung: mit 120kmh auf nen gleisbett aufschlagen, oder einfach vom Dynamit zerfetzt werden.
aber um ehrlich zu sein: ich glaube viele dieser "heldentaten" werden begangen, weil das hirn in dem moment nicht richtig funktioniert. Ich war mal mit einem arbeitskollegen im unterirdischen s-bahn teil des frankfurter HBF unterwegs als ein mann in die gleise viel. Als ich noch dabei war die situation zu verarbeiten, war er schon in vollem sprint unterwegs und ist ohne nachzudenken ins Gleisbett gesprungen.
Der Zugführer wurde offensichtlich gewarnt, der ist 20sek nachdem wir den mann da rausgezogen hatten in langsamer schrittgeschwindigkeit in den bf eingerollt.
Meinen unedlichen Respekt hat der Kollege auf jedenfall, aber das hätte auch anders ausgehen können, nämlich mit zwei fleischpfannenkluchen statt einem.
edith: Heldentaten im Krieg sind oft auswege für komplett verzweifelte Soldaten. Nach dem Motto "lieber mit nem knall abgetreten als in der Kaserne selbst erschossen... (zumindest wenn ich den Kriegsgeschichten meines Opas glauben darf)
ich glaube du unterschätz wie verflucht schnell sone dampflok werden kann.
da ist dann die entscheidung: mit 120kmh auf nen gleisbett aufschlagen, oder einfach vom Dynamit zerfetzt werden.
aber um ehrlich zu sein: ich glaube viele dieser "heldentaten" werden begangen, weil das hirn in dem moment nicht richtig funktioniert. Ich war mal mit einem arbeitskollegen im unterirdischen s-bahn teil des frankfurter HBF unterwegs als ein mann in die gleise viel. Als ich noch dabei war die situation zu verarbeiten, war er schon in vollem sprint unterwegs und ist ohne nachzudenken ins Gleisbett gesprungen.
Der Zugführer wurde offensichtlich gewarnt, der ist 20sek nachdem wir den mann da rausgezogen hatten in langsamer schrittgeschwindigkeit in den bf eingerollt.
Meinen unedlichen Respekt hat der Kollege auf jedenfall, aber das hätte auch anders ausgehen können, nämlich mit zwei fleischpfannenkluchen statt einem.
edith: Heldentaten im Krieg sind oft auswege für komplett verzweifelte Soldaten. Nach dem Motto "lieber mit nem knall abgetreten als in der Kaserne selbst erschossen... (zumindest wenn ich den Kriegsgeschichten meines Opas glauben darf)
