Ich habe mir einen ausrangierte Mercedes Sprinter von einem Tischlereibetrieb gekauft, um den als Camper umzubauen. Prinzipiell geht da schon einiges, aber hier in Deutschland sind trotzdem enorm viel Auflagen zu beachten. Bei diesem Schulbus würde auf jeden Fall moniert werden, dass zu viele Klamotten einfach ungesichert da rumstehen, was so nicht zulässig ist. Selbst die Schubladen würden so nicht abgenommen, da sie nicht gegen ein Öffnen während der fahrt gesichert sind. Amis kochen üblicherweise mit Gas, ich denke nicht, dass die unsere deutschen Auflagen hierzu erfüllenwürden. So muss beispielsweise die Gasflasche in einem dichten Schrank gelagert sein, welche am Unterboden eine Öffnung hat, um etwaiges ausströmendes gas direkt aus dem Fahrzeug zu leiten. Elektroinstallation ist ebenfalls ein eigenes Kapitel, dazu sieht man aber hier nicht viel .
als ob es bei den Amis nen TÜV gibt :D
So einen Schulbus bekommst du in Deutschland auf jeden Fall zugelassen und wenn du den umbaust und vorher den TÜV mit ins Boot nimmst, sollte das gehen, wenn du dich antürlich u.A. an das Gewicht hälst etc. In diesem Fall würdest du für das Gefährt bestimmt keinen TÜV bekommen, weil der Bus mit Sicherheit "überladen" ist (alleine schon das geflieste Badezimmer mit Keramik-Waschbecken)
Ich glaube das Gewicht ist in diesem Fall kein Problem bzw. der Bus nach dem Ausbau nicht annähernd an seine Beladungsgrenze. Es wurden alle Sitze mit Sitzschienen ausgebaut und der Metallboden durch Holz/Plastik ersetzt. Hinzu kommt, dass solch ein Bus eine enorme Zuladung hat, da er für mehr als 40 Fahrgäste zugelassen ist.
Ich kann den Film "Expedition Happiness" empfehlen. Das sind zwei Österreicher die auch einen School Bus umbauen und damit durch Kanada und die USA ziehen.