Chromatische Aberration heißt der Effekt und es ist tatsächlich der gleiche Effekt, der auch den Regenbogen entstehen lässt: Das Licht wird in Abhängigkeit seiner Wellenlänge verschieden stark gebrochen. Ob die Linse dabei nun aus Glas, Plastik, Wasser oder ganz vielen Wassertröpfchen besteht ist im Grunde unerheblich.
Das mit dem klassichen Regenbogen ist sogar noch eine Spezialvariante, bei der ganz viele kleine Tröpfchen etwas formen, was man in seiner Gesamtheit als "Synthetic Aperture Lens" mit keiner effektiven Vergrößerungswirkung, aber jeder Menge chromatischer Aberration beschreiben kann.
Ich würde also urteilen: Physik verstanden; Begrifflich könnte man sich allerhöchstens am Regen aufhängen, der in diesem Fall nicht involviert ist. Würde ich aber als aus didaktischen Gründen akzeptierbare begriffliche Vereinfachung durchgehen lassen.
Das wäre wenn dann eher ein sprachliches, denn ein physikalisches Problem und der Effekt ist am Ende der selbe. Selbst die Physik ist ähnlich, also was genau nicht verstanden?
Chromatische Aberration heißt der Effekt und es ist tatsächlich der gleiche Effekt, der auch den Regenbogen entstehen lässt: Das Licht wird in Abhängigkeit seiner Wellenlänge verschieden stark gebrochen. Ob die Linse dabei nun aus Glas, Plastik, Wasser oder ganz vielen Wassertröpfchen besteht ist im Grunde unerheblich.
Das mit dem klassichen Regenbogen ist sogar noch eine Spezialvariante, bei der ganz viele kleine Tröpfchen etwas formen, was man in seiner Gesamtheit als "Synthetic Aperture Lens" mit keiner effektiven Vergrößerungswirkung, aber jeder Menge chromatischer Aberration beschreiben kann.
Ich würde also urteilen: Physik verstanden; Begrifflich könnte man sich allerhöchstens am Regen aufhängen, der in diesem Fall nicht involviert ist. Würde ich aber als aus didaktischen Gründen akzeptierbare begriffliche Vereinfachung durchgehen lassen.