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25.11.2019
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Alles ungefährlicher als Windkraft

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Top Kommentare

...man muss die Kirche aber auch mal im Dorf lassen. Wir haben hier überall Windräder, da kann ich nach Osten, Westen oder Norden schauen - überall stehen Windräder und sogar auch Strommasten, die großen Überlandleitungen laufen an unserem beschaulichen Flüßchen im Tal vorbei.

Damals wurden wir gar nicht gefragt, das wurde da hingebaut und fertig. Stören tun die in Wirklichkeit niemanden, außer ich betrachte alles als Störung was vorher nicht so war, mit der Einstellung geht dann aber auch rein gar nichts.

Also ich kann mir schon vorstellen, dass es da Geräusche durch Vibrationen gibt und dann halt non stop so lange da der Wind weht. Da würd ich als Betroffener dann auch am Rad drehen...

Man könnte doch aber auch entsprechende Auflagen machen, dass das nicht passieren darf, sonst müsste entweder
die Anlage wieder stillgelegt werden oder was an den Rotorblättern gebastelt werden bzw. Schallschutzwände her.

Wäre meiner Meinung nach sinnvoller als pauschal nen Mindestabstand zu verordnen.

Kommentare

Es hat viele viele Jahre gedauert, bis man sich zur Sichtweise durchgerungen hat, dass die Natur an sich von Wert ist. Davon ist man anscheinend wieder abgekommen. Der Ausbau der Windkraft ist lediglich eine andere Art der Umweltzerstörung.

Die Frage ist ja nur, was wäre die bessere und effizientere Alternative zu Kohle- und Atomkraft. Eine perfekte Lösung gibt es nunmal (zumindest derzeit) noch nicht.

Es gibt nur einen umweltfreundlichen Weg: Verbrauch reduzieren.

Auf kleiner als Null geht nicht - außer jeder Bauer packt sich einen Spargel neben die Bio-Industriemaismonokultur.

Wat?

Also ich kann mir schon vorstellen, dass es da Geräusche durch Vibrationen gibt und dann halt non stop so lange da der Wind weht. Da würd ich als Betroffener dann auch am Rad drehen...

Man könnte doch aber auch entsprechende Auflagen machen, dass das nicht passieren darf, sonst müsste entweder
die Anlage wieder stillgelegt werden oder was an den Rotorblättern gebastelt werden bzw. Schallschutzwände her.

Wäre meiner Meinung nach sinnvoller als pauschal nen Mindestabstand zu verordnen.

...man muss die Kirche aber auch mal im Dorf lassen. Wir haben hier überall Windräder, da kann ich nach Osten, Westen oder Norden schauen - überall stehen Windräder und sogar auch Strommasten, die großen Überlandleitungen laufen an unserem beschaulichen Flüßchen im Tal vorbei.

Damals wurden wir gar nicht gefragt, das wurde da hingebaut und fertig. Stören tun die in Wirklichkeit niemanden, außer ich betrachte alles als Störung was vorher nicht so war, mit der Einstellung geht dann aber auch rein gar nichts.

Same here.
Pauschal wehren sich erstmal ALLE Anwohner gegen die Anlagen. Letztlich ist es aber nur Gewohnheit. In einer Bauernschaft um die Ecke ist damit alles voll. Ich fahre gern mit dem Rad da entlang, weil es was cooles an sich hat, diese monströsen Maschinen.

Funfact:
Eine Freundin kartiert beruflich Vögel um Gutachten zu schreiben, ob Windkrafträder gebaut werden dürfen.
Dachte immer sie sei somit Anti-Windkraft, doch weit gefehlt.
Sie sagt 50% der Zeit muss sie nur beweisen, dass an bestimmten Orten KEINE bedrohten Greifvögel leben. Die Behauptung, dass da welche leben kommen schlichtweg von den Anwohnern, die mit so einer Aussage das ganze Verfahren grundsätzlich erstmal über Monate (bis hin zu Jahren) aufschieben.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

Ja, klar, die Lobby der Windradbefürworter ist klein, im Vergleich zu den Gegnern, die weiterhin Öl, Gas und Kohlestrom verkaufen wollen. Da werden gerne Vögel erfunden, die aber so gut wie nie wegen Windrädern (100.000)sterben, sondern Autos 10Mill., verglaste Häuser 12 Mill. und Stromleitungen auch 12-14 Millionen. Verbieten wir diese Dinge, nein, wir bringen sie mit Vögeln nicht in Verbindung. Übrigens ist eine Straße in 1 km Entfernung mind. 10x so laut, wie ein Windrad

Ich vermute noch dazu: Der Nachweis, daß da einer ist, dauert ein, zwei Tage, das Gegenteil mehrere Wochen?

Oh Gott Nein! cool
Beides dauert Monate! Je nach Anliegen wird einmal pro Woche kartiert. Ich hol mal etwas aus.
Gerne verwendet zum Verhindern eines Windkraftrads wird der Greifvogel Rotmilan.
Das interessante bei diesem Kollegen ist: Es geht nicht darum ob da ein Rotmilan ist, sondern ob da das Habitat eines Rotmilans ist.
Ist die Umgebung also für ihn geeignet, ist zu 100% auch einer da. (Wäre gut, wenn die Befürworter das wüssten. Dann würden sie aufhören Rotmilane abzuknallen. Killt man einen, kommt ein anderer und besetzt das Gebiet)
Um das herauszufinden, wird über Monate kartiert. Wo fliegt der Milan hin? Wo kommt er her? Ist er nur auf der Durchreise? usw.

Ergo dauert es teilweise Jahre bis so ein Windrad zugelassen wird. Von den Kosten dafür fangen wir mal gar nicht erst an.

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