Hmm. Du meinst wir sollten mehr Bäume fällen, weil wir so viel haben?
Wir sollten Bildung weniger schätzen weil wir (relativ zu anderen gesehen) davon so viel haben?
Ich glaube, dein Vorschlag ist der falsche Weg Wert zu bemessen.
Im Gegenteil - wir sollten das, was wir heute 'im Überfluss' haben schätzen lernen, bevor wir es nicht mehr haben. Heute (bzw. letzten Winter) werden (bzw. wurden) bei uns in der Stadt tausend Bäumme gefällt. Morgen werden wir vor den letzten paar Symbol-Bäumen stehen und uns erinnern, wie grün es 'damals' doch war (wobei: es wird super-toll - da, wo gestern noch Bäume Schatten spendeten werden wir bald wunderschöne Blumenrabatten für eine BUGA-Saison haben und danach ein paar Brachflächen mehr).
Gleiches mit Bildung - bevor wir morgen keine mehr haben sollten wir ihr heute bereits größeren Wert beimessen.
Ich meinte nicht, wir sollten alles, was wir im Überfluss haben, minimieren...nwobei etwas weniger immer Sinn macht.
Von allem Anderen mal abgesehen isst Wert sowieso etwas sehr subjektives. Manche Leute würden weder Bäume noch Bildung als etwas Wertvolles erachten - egal ob vorhanden oder nicht.