Der Auftragsgeber erstellt eine Anfrage auf dem dazugehörigen Internetmarktplatz für öffentliche Ausschreibungen.
Die potentiellen Auftragnehmer wissen davon aber nichts, weil a) sie keine Einladung für die Ausschreibung erhalten haben oder b) keinen Bock mehr auf öffentliche Ausschreibungen haben c) sich der Aufriss nicht lohnt
Der, der doch an der Ausschreibung teilnehmen will, muss erst mal Geld für die Ausschreibungsunterlagen bezahlen. Dann sagt der städtische Angestellte dem interessierten Unternehmen (zukünftig x genannt) telefonisch was er eigentlich will und das er dafür selbst eine Ausschreibung schreiben soll (zahlen soll er dafür trotzdem).
die von Anbieter x erstellte Ausschreibung wird dann an den Lieblingsunternehmer y geschickt, der sowieso den Auftrag erhält, weil er immer die größeren Geschenke zu Weihnachten schickt.
Lieblingsunternehmer y gibt dann den Auftrag an seinen Sub-Unternehmer in Polen ab, der dann einen Arbeiter vorbeischickt. Leider weder Hammer noch Nagel dabei, deswegen verzögert sich das Projekt um 6 Wochen.
