Kardiologen der McGovern Medical School in Houston haben bei 44 Medizinstudierenden – alle Anfang bis Mitte 20, körperlich gesund und Nichtraucher – die flussvermittelte Vasodilatation (FMD) der Arteria brachialis bestimmt. Dafür wird für kurze Zeit die Durchblutung im Arm mit einer Blutdruckmanschette gestoppt. Nach dem Lösen der Blutsperre wird mit einer Ultraschallsonde der Durchmesser der Armarterie bestimmt. Bei gesunden Menschen kommt es zu einer Erweiterung. Eine Verminderung dieser Vasodilatation ist ein Zeichen für eine Störung der Endothelfunktion, da das Endothel die Signale für die Vasodilatation gibt.
Das Team um John Higgins führte den Test bei den Probanden zweimal durch, einmal bevor sie 700 ml (24 Ounzes) eines Energygetränks zu sich nahmen und ein zweites Mal anderthalb Stunden später. Vor dem Trinken betrug die FMD 5,1 %. Nach dem koffeinhaltigen Getränk erweiterte sich die Arterie im Durchschnitt nur noch um 2,8 %.
Welche Inhaltsstoffe der Energydrinks für die Veränderung verantwortlich sind, konnte Higgins nicht klären. Die Getränke enthalten neben Koffein noch eine Reihe anderer pharmakologisch aktiver Substanzen. Dazu gehört die Aminosäure Taurin, eine Reihe von Kräutern und jede Menge Zucker.
Kardiologen der McGovern Medical School in Houston haben bei 44 Medizinstudierenden – alle Anfang bis Mitte 20, körperlich gesund und Nichtraucher – die flussvermittelte Vasodilatation (FMD) der Arteria brachialis bestimmt. Dafür wird für kurze Zeit die Durchblutung im Arm mit einer Blutdruckmanschette gestoppt. Nach dem Lösen der Blutsperre wird mit einer Ultraschallsonde der Durchmesser der Armarterie bestimmt. Bei gesunden Menschen kommt es zu einer Erweiterung. Eine Verminderung dieser Vasodilatation ist ein Zeichen für eine Störung der Endothelfunktion, da das Endothel die Signale für die Vasodilatation gibt.
Das Team um John Higgins führte den Test bei den Probanden zweimal durch, einmal bevor sie 700 ml (24 Ounzes) eines Energygetränks zu sich nahmen und ein zweites Mal anderthalb Stunden später. Vor dem Trinken betrug die FMD 5,1 %. Nach dem koffeinhaltigen Getränk erweiterte sich die Arterie im Durchschnitt nur noch um 2,8 %.
Welche Inhaltsstoffe der Energydrinks für die Veränderung verantwortlich sind, konnte Higgins nicht klären. Die Getränke enthalten neben Koffein noch eine Reihe anderer pharmakologisch aktiver Substanzen. Dazu gehört die Aminosäure Taurin, eine Reihe von Kräutern und jede Menge Zucker.