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28.10.2018
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Da war doch was...

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Top Kommentare

no

hectic, der IPCC Bericht hat im Kernteam über 700 Autoren. Sie fassen Beobachtungen zusammen, die mehr als 10.000 Wissenschaftler, die im Schnitt weit mehr als 15 Jahre ihres Lebens in ihre Bildung investiert haben, aus allen erdenklichen Fachrichtungen über mehr als 40 Jahre zusammengetragen haben. Dann kommen Leute wie du daher und sagen "Alles Falsch!". Wem soll ich nun glauben?

Weißt du, "die Wissenschaft" ist keine Verschwörung. Es ist die größte kollektive Errungenschaft der Menschheit. Menschen tun ihr ganzes Leben nichts anderes als ihre Umwelt zu beobachten, zu lernen und nachzuahmen. Bei Kleinkindern sieht man es in Reinform, aber Menschen hören zu keinem Zeitpunkt ihres Lebens auf, neues Wissen und Erfahrungen zu akkumulieren. Ob man in den Urlaub fährt um "Eindrücke zu sammeln", oder in den neuen Kinofilm geht: Wir tun das um neue Informatonen aufzusaugen und zu lernen. Die Wissenschaft ist nichts anderes als die Professionalisierung dieses menschlichen Kerntriebs. Es ist keine abgekapselte Clique von ominösen Schurken, Wissenschaft ist etwas das wir alle tun, als Menschheit, als Kollektiv, als Schwarm. Die Wissenschaft ist Kern unserer Welt, unseres Wirtschaftsystems, unserer Gesellschaft, unserer Zivilisation, ja unseres Wesens. Wenn Menschen aufhören diesem kollektiven Projekt zu vertrauen, dann ist das eine Absage an das lernen-wollen. Menschen als Individuen hören nur ganz am Ende, im Alter kurz vor dem Tod auf lernen zu wollen. Wenn das gleiche mit unserer Gesellschaft passiert ist es nicht gut bestellt.

Deswegen habe ich Angst wenn ich Leute wie dich reden höre.

Darf ich zunächst fragen, was du beruflich machst? Ich finde es immer wieder bemerkenswert, was für Theorien im Internet umhergeistern, sich Leute auch immer wieder die Arbeit machen, diese zu widerlegen und sie trotzdem weiterverbreitet werden. Gerade weil die Leute YouTube und Co. immer mehr als Quelle ansehen gibt es auch hier Diskussionsrunden, in denen diese Theorien, der Klimawandel habe nichts mit der Menschheit zu tun, zerpflückt werden.

Weiterhin ist es unwahr, daß die Wissenschaft sich nicht im Klaren sei ob zuerst der CO2 oder der Temperaturanstieg da war; tatsächlich wurde dieser Sachverhalt bereits von Lorius et al. 1990 noch vor der vollständigen Auswertung verschiedener Eisbohrkerne im Kontext zu einer anthropogenen globalen Erwärmung gestellt und beschrieben, ist also mittlerweile 26 Jahre altes Wissen. Es stimmt zwar, daß bei der Erwärmungsphase nach der letzten Eiszeit zuerst die Temperaturen anstiegen und dann erst das CO2, was daran liegt daß periodische Eis- und Warmzeiten nicht durch CO2 sondern durch die Milankovic Zyklen (Änderungen der Erdumlaufbahn-Geometrie und Erdachsenneigung) verursacht werden. Hier nimmt der CO2 Gehalt in der Atmosphäre durch Ausgasungen v.a. aus dem Meerwasser zu. Bei der Erwärmung die wir derzeit erleben ist dies aber nicht der Fall, da der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre in gleichem Maße abnimmt wie der CO2 Gehalt steigt. Das zusätzliche CO2 muss also aus Verbrennungsvorgängen stammen, und nicht aus Ausgasungen in Folge einer bereits stattfindenden Erwärmung. Im Übrigen lassen sich die anthropogenen CO2-Emissionen exakt bestimmen und stimmen ebenfalls mit der Zunahme an CO2 von über 40% (von 280 auf heute 400 ppm) in den letzten ca. 100 Jahren überein. Was du außerdem ignorierst ist, dass über 80% der (natürlichen) globalen Erwärmung nach der letzten Eiszeit erst nach dem verstärkten Anstieg des CO2 Gehalts in der Atmosphäre zustande kam; CO2 war hier also der entscheidende Verstärker.

Kommentare

Ich kaufe ü-Punkte!

....?....yoütübe? yes

Ne, Füsick!  yes

da fehlt ein "nicht"

Was macht der Klimawandel da drin? crying  

Weil man selbst wenn man absolut keine Ahnung hat, trotzdem mal zufällig halbwegs richtig liegen kann. Im Endeffekt ist das natürlich besser, aber trotzdem dumm.

Weil es mit heutigen billigen Computermodellen nicht bewiesen werden kann und man sich deshalb auf Klimamodelle stützt die wiederrum so oft mit veränderten Parametern durchgeführt werden, bis diese eben die gewünschten "Beweise" liefern. Eine Behauptung, der Klimawandeln sei definitiv menschengemacht ist somit nicht tragbar, da eben echte Beweise dafür fehlen. Das es einen Klimawandel gibt, bestreitet keiner.

Nur so am Rande: Bei den Klimamodellen wird der mit riesen Abstand größer Wettermanipulator einfach ignoriert. Die Sonne hat ihre Aktivität in den letzten Jahren verändert. Interessiert anscheinend niemanden. Dazu noch das Erdmagnetfeld, welches seit etwa 1994 sich extrem beschleunigt hat. In den letzten 20 Jahren hat es eine Geschwindigeit erreicht, dessen Wegstrecke früher fast 300 Jahre benötigt wurden. Auch egal. Deshalb kann ich die ganzen "Wissenschaftler" die sich ihre teure Abenteuerexpeditionen damit finanzieren lassen und guten "Lohn für ihre Arbeit erhalten" nicht ernst nehmen.

Beweise gibt es in der Kirche. In der Wissenschaft ist nicht bewiesen, daß ein Hammer auf der Erde nach Unten fällt, das ist lediglich eine !Theorie", die auf einem Modell beruht, das sich bisher bewährt hat.

 

Das Modell ist recht einfach und es dauerte nur ein paar Jahrtausende, um das d² in "F ~ m1 * m2 / d²" herauszufinden.

 

Daß die Sonne der für die aktuelle Entwicklung treibende Faktor ist, kann man daran ausschließen, daß auf Grund der veränderten Sonnenstrahlung das Gegenteil zu erwarten wäre.

Ich habe damals in der Schule gelernt, dass Pflanzen CO2 binden, die irgendwann sterben, unter die Erde gelangen und dort zu Kohle werden. So wurden Massen über Massen von C02 aus der Atmospähre gebunden. Der Mensch buddelt nun seit ein paar Jahrhunderten dieses aus (Öl natürlich auch) und setzt das C02 wieder frei. Jahrmillionen gegen ein paar hundert Jahre. Für ein Kind klang das mehr als logisch. Und damals gab es kein Youtube wo sich der Lehrer dies hätte abschauen können. Wo Logik nicht weiter hilft helfen Bilder:

Hallo Burnsley, dass bestreite ich auch gar nicht. Ich finde nur, dass ein Klimamodel schon etwas komplexer ist, als dass man dieses "mal so eben" am Computer simulieren kann. Die ersten Simulationen haben nicht selten eben genau das Gegenteil prognostiziert, zum Teil war in diesen das Klima schon nach kurzer Zeit kompeltt umgekippt. So fing man an allen Parametern an zu drehen, bis die Simulationsergebnisse den eigenen Vorstellungen entsprach. Fertig.

Es hiess beispielsweise, dass nach dem Agriff auf das alte WTC der weltweite Flugverkehr für einanhalb Tage um etwa 10% reduziert wurde, sich dadurch die Temparatur deutlich auf der Erde abkühlte, da die Kondensstreifen (Wasserdampf) nicht wenig zur Erderwärmung beitragen. Außerdem heisst es, dass in den letzten Jahrzehnten besonders wenig Vulkanaktivität herrschte, was sonst zur merklichen Abkühlung führte.

Was mir auffällt, im TV, anderswo wie auch hier im Forum, sobald einer seine Zweifel deutlich macht, ist jegliche Diskussion beendet. Man wird beschimpft, beleidigt und diffamiert. So verhalten sich sonst nur solche, die keine Argumente haben. Egal.

Also, lange Rede kurzer Sinn. Wie ich schon im ersten Post schrieb, ja ich glaube an eine Klimaerwärmung. Ob diese aber menschengemacht ist, weiß ich nicht. Vielleicht, vielleicht aber auch nicht, vielleicht aber auch nur zu einem bestimmten Anteil.

Nein der Klimawandel ist leider faktisch vom Mensch gemacht. Es ist keine Glaubenssache. Du kannst dich jeder Idee hingeben wenn du willst, aber Fakt bleibt leider Fakt. Auch wenn er manchmal im Schmutz untergeht.

Hallo hectic, zunächst einmal möchte ich klar stellen, dass mein Kommentar in keinster weise eine offen Diskussion (beidseitig) unterbinden sollte. Das auf ISN/ISW sowohl absoluter Trashtalk bis hin zu ausgedehnten Diskussionen über oft ernste Sachverhalte stattfinden, macht diese Website zu einer wichtigen Plattform für mich.Oftmals sind die Kommentare unter dem Upload die eigentliche "Bespaßung" Man bemerkt, dass hier Leute verkehren, die Humor besitzen und es dabei aber auch überdurchschnittlich auf dem Kasten haben (betrachte dazu mal als Bsp- die Kommentare auf Youtube). Um es mal anders zu sagen: Der Schnitt von Leuten die die Fähigkeit haben "hinter die Kullisen zu schauen" ist hier meiner Meinung nach recht hoch.

Ich wollte in dieser Diskussion, die mittlerweile über mehrere Seiten geht einfach mal aufzeigen, dass einfacher Sachverstand vieles abkürzen kann. Ich gehe aber mal näher darauf ein. Ich stimme dir voll zu, dass Simulationen nur so gut wie ihre Parameter sind. Man simuliert eben dort wo es keine Erfahrungswerte gibt und nutzt dazu Daten aus vorherigen Erfahrungen. Ich selber habe gerne einfach nackte Zahlen, um mir auch eigene Schlüsse ziehen zu können. An stellen wo mir die Lust/Zeit oder insbesondere die  Fähigkeit fehlt, greife ich auf die Arbeit anderer zurück. Wie schon erwähnt wurde, ist der Mensch durch seine Neugier ständig wissendurstig und so gibt es zum Glück andere die dies für mich wichtige Schlüsse ziehen. Natürlich sind so Simulationen fehlbar und oft wird auch eine Wahrheit, irgendwann durch eine neue ersetzt. Die Erde ist eine Scheibe blublub. ABER ich denke man kann mit gutem Gewissen behaupten, dass in einer Zeit wo wir Sonden auf jeden Planeten des Sonnensystems und sogar aus diesem heraus schicken, in den tiefsten Meeren rumstöbern und uns weltweit im ms Bereich austauschen können, fundiertes Wissen simuliert zu neuen Ergebnissen durchaus ein gewisses Vertrauen genießen sollte. Natürlich wird immer viel von den Ganzen Medienh**** aufgebauscht und vieles so gedreht wie es passt. Der Wetterbericht ist nach wie vor nur drei Tage zuverlässig....aber deswegen heißt es ja auch 14-Tage Prognose nicht wahr? Um zum Schluss wieder zurück auf meinen eigentlichen Comment zu kommen. 

Unsere Erde ist unvorstellbare ~ 4,5 Mrd. Jahre alt.

Die Menschheit ist  ~ 2 Mill. Jahre alt. 

Entdeckung das Feuer zu nutzen ~700.000 Jahre.

....Für den Mensch ein unglaublicher Zeitsprung, für die Erde jedoch nicht....

Beginn industrielle Revolution ~ 300 Jahre

Jetzt:

~7,5 Mrd. Menschen, ~1 Mrd. Autos, ~ 25t. Fracht/Passagier Flugzeuge, ~ 40t Frachtschiffe. Es sind mehr Handys als Menschen unterwegs.

Schonmal im Supermarkt gestanden und überlegt was an Ressourcen drauf gehen nur damit man dort diese Auswahl hat? Schonmal 1000km ohne Pause mit dem Auto gefahren und bemerkt wie viele Supermärkte einem da über den weg laufen? 

Natürlich ist so ein Vulkan eine Drecksschleuder und gegen Protuberanzen der Sonne haben wir nicht viel zu melden. Aber der Mensch greift nun seit "sehr kurzer Zeit" in ein System ein, was sich über 4,5 Mrd Jahre eingependelt hat. 

Um zu begreifen das dies Auswirkungen haben muss, braucht es keinen Wissenschaftler.

 

Als jemand der indirekt in diesem Gebiet arbeitet ... ich habe selten so einen Müll gelesen. Und als einer genau jener Wissenschaftler versichere ich dir, dass 98% keine Abenteuerexpedition unternehmen, sondern schnöde am Schreibtisch oder im Labor sitzen. 

Ich sollte aber einfach keine Kommentare mehr im Internet lesen ... da überkommt einem halt das kalte Grauen. cheeky

Ich gehe einfach mal davon aus, dass es sich hierbei um keinen Troll handelt und antworte deshalb ernsthaft, auch wenn es mir schwer fällt.

98% aller Klimamodelle zeige eine Klimaerwärmung. Die Parameter werden nach wissenschaftlichen Maßstäben gewählt und sind keineswegs so oft durchgeführt, bis man das "gewünschte" Ergebnis bekommt, da sich jeder vernünftige Wissenschaftler eher die Finger abschneiden würde, als seine Daten dahingehend zu manipulieren. Die Auswahl solcher Parameter muss wissenschaftlich begründet sein und darf nicht einfach an den Haaren herbeigezogen sein. Außerdem wird in den Modellen immer eine Spanne angegeben, das hat auch was damit zu tun, wie fehlerbehaftet die gewählten Parameter sind. Die Behauptung der Klimawandel sei menschengemacht ist tragbar, da die Modelle eindeutig zeigen, dass vor allem Treibhausgase wie CO2 für die Erwärmung verantwortlich sind und die CO2 Konzentration in der Atmosphäre hat sich seit dem wir anfangen haben fossile Brennstoffe zu nutzen mehr als verdoppelt. Die CO2 Konzentration ist außerdem auch höher, als sie es in mehreren hunderttausend Jahren jemals war. Das beinhaltet mehrere Eis- und Warmzeiten.

Die Sonne wird keineswegs ignoriert. Die Sonne hat ihre Aktivität in den letzten Jahren kaum verändert, die beobachteten Temperaturschwankungen können somit umso stärker auf menschengemachte Ursachen zurückgeführt werden. Wenn überhaupt, kann ein leichter Rückgang der Sonnenaktivität in den letzten 40 Jahren beobachtet werden (unabh. vom 11-Jahreszyklus der Sonnenflecken).

Als Randnotiz: Man kann die Anzahl der Sonnenflecken und die damit verbundene Sonnenaktivität einige Tausend Jahre zurückverfolgen durch Isotopenmessungen in Eis. Dadurch konnte unter anderem festgestellt werden, dass die kleine Eiszeit in der Mitte des verganenen Jahrtausends (15. - 19. Jahrhundert) durch andauerndes Minimum der Sonnenaktivität verursacht wurde.

Zu deiner Magnetfeldthese: Die Orientierung des Magnetfelds beeinflusst das Klima überhaupt nicht. Du redest hier von beschleunigtem Magnetfeld, was schlicht und einfach Unsinn ist. Was du meinen könntest, ist wohl das Wandern der Pole. Die Polwanderung hat an Fahrt zugenommen und man rechnet in den nächsten einigen Zehntausend Jahren mit einer Umpolung des Magnetfeldes. Das hat jedoch auch keine Auswirkungen auf das Klima. Mit der Polwanderung geht jedoch derzeit eine Abschwächung des Magnetfeldes einher.

Die einzige Studie, die mir bekannt ist und einen Zusammenhang zwischen Magnetfeld und Klima (hier insbesondere die CO2 Konzentration in der Luft) herstellt, beschäftigt sich damit, wie viel CO2 bei verschiedenen Magnetfeldstärken in Wasser gelöst werden kann. Dabei wurde beobachtet, dass bei einer Abnahme der Magnetfeldstärke um 1%, eine um bis zu 15% geringere Löslichkeit von CO2 in Meerwasser einstellt. Es wird seit einigen Jahrzehnten eine Abnahme der Magnetfeldstärke pro Jahr von einem Prozent gemessen. Für die CO2 Löslichkeit in Meerwasser bedeutet dies, dass pro Jahr bis zu einer halben Milliarden Tonnen CO2 aus dem Meerwasser in die Atmosphäre abgegeben werden können. 

Leider verursacht die Menschheit das 15-Fache dieser Menge. Somit kann auch für die Abnahme der Magnetfeldstärke angenommen werden, dass ihr Anteil am derzeitigen Klimawandelt vernachlässigbar klein ist.

Dein ""Wissenschaftler"" (es geht um die Anführungszeichen) kotzt mich bei dem ganzen unqualifizierten Zeug, dass du von dir gegeben hast, am meisten an. Wenn du dir wirklich einbilden willst, ein Urteil fällen zu können, lies die Paper durch, versuche die Methodik zu verstehen und überlege dir wissenschaftlich fundierte Gründe, warum die gezogenen Schlüsse in den Publikationen falsch sind.

Ich habe Umweltphysik studiert und möchte von mir denken, zumindest in Ansätzen den Argumentationen in den Papern, die ich dazu gelesen habe, folgen zu können.

 

Quellen: https://data.giss.nasa.gov/gistemp/ (Alles zu Temperatur und Sonnenflecken)

https://www.geophysik.uni-muenchen.de/Members/michael/publicationdetails/1331 (Magnetic effect on CO2 solubility in seawater: a possible link between geomagnetic field variations and climate)

 

Es handelt sich bei den wiedergegebenen Standpunkten um wissenschaftlichen Konsens, d.h. es gibt tausende Wissenschaftler, die an Modellen und Zusammenhängen forschen und fast alle kommen zu dem Schluss, dass der Klimawandel höchstwahrscheinlich menschengemacht ist.

Hallo faktenchecker (nicht überprüft), danke erst einmal, dass du hier nicht gleich deine Totschlagkeule heraus geholt hast und dich sachlich der Thematik annimmst. Deine Argumente sind durchaus schlüssig und interessant zu lesen.

Aber allein die Menge an Leuten die eine Meinung vertreten zeigt eine Tendenz, als Beweis kann es aber nicht dienen. Gelehrt wird die Mehrheitsmeinung. Historisch gibt es Beispiele, wo sich korrigierende Ereignisse erst später kristallisierten und vorherige Grundannahmen damit geändert werden mussten. Wissenschaft lebt halt.

Mir geht es nur darum, dass ich nicht der Meinung bin, dass ein Computermodell als Grundlage genommen werden kann. Allein schon ein sehr viel einfacheres Modell eines PKW das an einem Computer einem Crashtest unterzogen wird, muss am Ende noch einmal im echten Leben getestet werden. Und wir reden hier um vielfaches einfacher zu kontrollierende Parameter. Hier haben Ingenieure komplett Einfluss auf Material, Form, Temperatur in einem sehr viel kleinerem Maßstab, aber ganz am Ende muss trotzdem ein echtes Auto noch dran glauben. Und beim Klimamodell sind Unmengen viel mehr Parameter, Einflüsse und andere Störfaktoren vorhanden auf die man keine Rücksicht mehr nehmen kann. Wie präzise soll denn dann so ein Modell sein? Ich kann so einem Modell wenig Vertrauen schenken. Ich würde mir wüschen, wenn die Klimaerwärmung angesprochen aber auch immer mehrere mögliche Ursachen genannt werden. Doch jeder Skeptiker wie auch Wissenschaftler der eine andere Meinung vertritt (als Wissenschaftler) vielleicht auch Nachweise liefert, wird zersägt. Was sagt uns das über die Mentalität einer solchen Truppe aus?

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