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29.07.2018
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Top Kommentare

"Der Atomausstieg war eine Reaktion auf den Unfall in Japan..."
Unterstreicht doch genau meinen Punkt. egal wie gut ein AKW betrieben, gewartet und gepflegt wird. 100%ig sicher ist es eben doch nicht (NICHTS ist 100%ig sicher, nur ist nen "kaputtes" Kohlekraftwerk blöd, ein 'kaputtes' AKW aber um längen blöder )

"Die Kirchhoffscher Knotensatz erzwingt, dass der Strom im Augenblick des Verbrauchs millisekundengenau erzeugt wird."
Wer erzählt denn so einen sche...?!
Mal ganz davon abgesehen, das AKWs schon immer Grundlastkraftwerke waren. man kann nicht 5 minuten Kernschmelze machen und dann mal 5 minuten nicht. Diese Dinger brauchen zum "hochfahren / herunterfahren" rund einen Tag, und das sind die modernen... (10sek bis sie Steuerstäbe eingebracht sind, und dann tage oder wochen bis die Kettenreaktion wirklich stoppt und die ganze Restwärme weg ist)

"Die Strompreise haben sich in den letzten 2 Dekaden in Deutschland wie in keinem anderen Land der Erde entwickelt, Deutschland hat weltweit den zweithöchsten Strompreis."
Ja, das tut weh. Das eigene Geldsäckerl tut immer weh. Relativiert sich aber alles, wenn man sich überlegt das wir auch zu den reichsten ländern der welt zählen.

"Und er wird in Zukunft noch weiter steigen, genauso wie der Strombedarf - sollte irgendwann der Umstieg auf E-Mobilität kommen wird dieser zusätzlich nochmals enorm zunehmen."
Ja, ist doch super! Massig "Platz" um günstigen Strom zwischenzulagern.

"Der Atomausstieg und die Energiewende waren zweifellos überstürzt, kein Wunder dass keine weitere Industrienation diesem Beispiel gefolgt ist."
Wohl eher: in den anderen Nationen hat es die Atomlobby geschafft, den Staat NOCH fetter um den finger zu wickeln (siehe mein post davor: Atomstrom war nie günstig, ausser für die betreiber. Schliesslich zahlen Versicherung, entsorgung, transport usw. wir alle (und zwar nicht über den Strompreis, sondern über steuern))

"Dass an der Energiewende manch einer gut verdient ist nun wirklich kein Argument - mit Krieg und Massenmigration klingelts bei dem ein oder anderen ebenfalls gut im Beutel"
Weder erschliesst sich mir der Gedankensprung, noch habe ich Lust jetzt noch ein weiteres Thema aufzumachen...

Nur halb

Kommentare

Kohlkraftwerke stilllegen und überstürzt ohne Not aus der Atomenerige aussteigen - unsere Nachbarländer dürfen sich freuen wenn Deutschland seinen Strom aus dem Ausland kauft. Strom aus Kohle und AKWs.cool

Die deutsche "Energiewende": ein Lehrstück wie man eines der besten Energieversorgungssysteme weltweit an die Wand fährt.cheeky

"Ohne Not" gilt, sobald die Menschheit nicht ohne Not Gelegenheit um Gelegenheit verstreichen läßt, für sichere Reaktoren zu sorgen und stattdessen lieber auf Minimalststandard baut, Wanderarbeiter die gefährlichen Arbeiten machen läßt, Nachrüstungen verschleppt und auch mal auf Schilder wie "Unterhalb dieser Höhe ist mit Tsunami zu rechnen" hört, die zudem durch Ablagerungen in entsprechender Höhe über NN bestätigt werden.

Ein einzelnes, passendes Notstromkabel hätte gereicht, Fukushima zu verhindern, hätte man es bereitgelegt. Oder Knallgasrekombinatoren / Wasserstoffabscheider. Oder die Mauer so hoch zu bauen, wie beim Nachbarkraftwerk. Oder oder oder.

 

Nein, der Mensch ist zu dumm für Atomkraft.

nimms mir nicht übel, aber die worte "ohne not" und "Atomenergieausstieg" kann ich syntaktisch nicht in einem Satz unterbringen.

die Abwende von der Atomenergie war keinesfalls ohne Not.

Nicht nur  wegen -niemals gänzlich auszuschliessenden- Unfällen. (ich rede hier nicht ausschliesslich von Supergaus wie Chernobyl oder Fukushima, sondern auch von 'kleinen' Unfällen: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Unf%C3%A4llen_in_kerntechnischen_Anlagen und das sind nur die meldepfichtigen Unfälle der Kategorien 4-7)

Auch die Bewohner rund um undere 'Zwischenlager' wie unsere Asse 2 (die im endeffekt endlager sind, weil wir keine 'sicheren' (höhö!) endlager finden) mit den erhöhten Krebserkrankungsraten fanden den Atomausstieg sicherlich völlig Unbegründet. Mal davon abgesehen das denen ja eh nicht zu helfen ist, der Müll ist ja nunmal da (so für die nächsten paar Hunderttausend jahre).

Aber wen interessierts? Alle Entscheider wohnen ja in guten, teuren Wohngegenden ohne Tinkwasserkontamination...

Und das ewige Argument: "die Länder aussenrum machens doch auch / wir kaufen doch ausländischen Atomstrom" lass ich schonmal garnicht gelten. Wenn wir sorum Argumentiern darf jeder alles, solange er jemanden findet, der NOCH BÖSER ist.

 

 

Edith: "Die deutsche "Energiewende": ein Lehrstück wie man eines der besten Energieversorgungssysteme weltweit an die Wand fährt."

Wohl eher ein lehrstück wie man eine der modernsten Wirtschaftszweige für erneuerbare Energien aufbaut. (und damit ganz ordentlich verdient!)
Mal ganz davon abgesehen das es beim Atomstrom ist wie in jeder 'über-lobbiierten' Wirtschaft: Die Gewinne werden Privatisiert, aber die Schäden trägt die Allgemeinheit.
das durchschnilliche AKW ist für immerhin 0,05% der möglichen schäden versichert. also schlappe 99.95% die -im falle eine falles- der Staat tragen müsste: https://wendezeit.ch/wahre-kosten-atomstrom-versicherung-akw (ist ein schweitzer artikel, aber sich kann mir kaum vorstellen das die deutschen zahlen besser sind/waren)
Und wenn AKWs tatsächlich sooooo sicher wären, wäre ja auch die versucherung super günstig (ich meine was besseres könnte den versicherern ja nicht passieren: die blechen als um sich vor schäden abzusichern, die ja sowieso nie (haha!) entstehen)

Der Atomausstieg war eine Reaktion auf den Unfall in Japan, verursacht durch 2 Naturkatastrophen (Erdbeben & Tsunamiwellen).
Wurden vor diesem Ereignis noch die Laufzeiten der AKWs verlängert, änderte Merkel kurz vor den wichtigen Landtagswahlen ihren Kurs. Keine 4 Tage nach dem Unfall werden die ersten AKWs abgeschaltet. Unter den jüngsten Eindrücken des Unfalls war der Ausstieg zu diesem Zeitpunkt opportun und für 180° Merkel ein Geschenk des Himmels.

Nun haben wir die "Energiewende", Strom aus Wind und Sonne. Da beides unzuverlässig ist und das Stromnetz keine Energie speichert wird man immer herkömmliche Kraftwerke am Netz haben müssen.

Die Kirchhoffscher Knotensatz erzwingt, dass der Strom im Augenblick des Verbrauchs millisekundengenau erzeugt wird. Diese haarfein ausgeglichene Balance zwischen Leistungsangebot und Leistungsnachfrage wird von regelbaren Kraftwerken gewährleistet. Auf diesem Prinzip beruhen alle unsere stabilen Stromnetze. Es kommt nicht auf die Jahresproduktionsmengen an, sondern darauf, dass die Leistung der Produktion in jedem Augenblick mit der Leistung des Verbrauchs übereinstimmt.

In besonders wind- und sonnenstarken Perioden haben derzeit sogar eine Überproduktion an Strom, in schwachen Zeiten eine deutliche Unterproduktion – diese Schwankungen sind technisch nicht lösbar.

Die Folgen der anwachsenden Schwankungen sind verheerend: Weil wir zur Stabilisierung des Stromnetzes immer eine bestimmte Mindestzahl an konventionellen Kraftwerken am Netz halten müssen, exportieren wir inzwischen rund 30 Prozent des Stroms aus Wind- und Solarenergie ins Ausland  Für einen nennenswerten Anteil davon zahlen wir eine Entsorgungsgebühr, die im Energiewende-Neusprech gern als Negativpreis daher kommt.

Mit Wind und Solarenergie ist dies niemals zu erreichen und ein stabiles Stromnetz physikalisch unmöglich in Deutschland.
Ist der letzte Atommeiler abgeschaltet, müssen entweder massiv neue Gas & Kohlekraftwerke gebaut werden, oder man importiert bzw. sichert den kompletten Strombedarf aus dem Ausland ab.

Die Strompreise haben sich in den letzten 2 Dekaden in Deutschland wie in keinem anderen Land der Erde entwickelt, Deutschland hat weltweit den zweithöchsten Strompreis.
Und er wird in Zukunft noch weiter steigen, genauso wie der Strombedarf - sollte irgendwann der Umstieg auf E-Mobilität kommen wird dieser zusätzlich nochmals enorm zunehmen.
Dazu noch die Milliardenzahlungen an die Energieversorger, usw usf...

Die Energiewende ist in Desaster, Ziele vollkommen verfehlt, Kosten dramatisch ins Uferlose gestiegen.
Atomenergie ist keine perfekte Energieerzeugung, die Endlagerung des radioaktiver Abfalls ist ein schwieriger Fall  - ohne Zweifel.

Der Atomausstieg und die Energiewende waren zweifellos überstürzt, kein Wunder dass keine weitere Industrienation diesem Beispiel gefolgt ist.

Dass an der Energiewende manch einer gut verdient ist nun wirklich kein Argument - mit Krieg und Massenmigration klingelts bei dem ein oder anderen ebenfalls gut im Beutel.cool

"Der Atomausstieg war eine Reaktion auf den Unfall in Japan..."
Unterstreicht doch genau meinen Punkt. egal wie gut ein AKW betrieben, gewartet und gepflegt wird. 100%ig sicher ist es eben doch nicht (NICHTS ist 100%ig sicher, nur ist nen "kaputtes" Kohlekraftwerk blöd, ein 'kaputtes' AKW aber um längen blöder )

"Die Kirchhoffscher Knotensatz erzwingt, dass der Strom im Augenblick des Verbrauchs millisekundengenau erzeugt wird."
Wer erzählt denn so einen sche...?!
Mal ganz davon abgesehen, das AKWs schon immer Grundlastkraftwerke waren. man kann nicht 5 minuten Kernschmelze machen und dann mal 5 minuten nicht. Diese Dinger brauchen zum "hochfahren / herunterfahren" rund einen Tag, und das sind die modernen... (10sek bis sie Steuerstäbe eingebracht sind, und dann tage oder wochen bis die Kettenreaktion wirklich stoppt und die ganze Restwärme weg ist)

"Die Strompreise haben sich in den letzten 2 Dekaden in Deutschland wie in keinem anderen Land der Erde entwickelt, Deutschland hat weltweit den zweithöchsten Strompreis."
Ja, das tut weh. Das eigene Geldsäckerl tut immer weh. Relativiert sich aber alles, wenn man sich überlegt das wir auch zu den reichsten ländern der welt zählen.

"Und er wird in Zukunft noch weiter steigen, genauso wie der Strombedarf - sollte irgendwann der Umstieg auf E-Mobilität kommen wird dieser zusätzlich nochmals enorm zunehmen."
Ja, ist doch super! Massig "Platz" um günstigen Strom zwischenzulagern.

"Der Atomausstieg und die Energiewende waren zweifellos überstürzt, kein Wunder dass keine weitere Industrienation diesem Beispiel gefolgt ist."
Wohl eher: in den anderen Nationen hat es die Atomlobby geschafft, den Staat NOCH fetter um den finger zu wickeln (siehe mein post davor: Atomstrom war nie günstig, ausser für die betreiber. Schliesslich zahlen Versicherung, entsorgung, transport usw. wir alle (und zwar nicht über den Strompreis, sondern über steuern))

"Dass an der Energiewende manch einer gut verdient ist nun wirklich kein Argument - mit Krieg und Massenmigration klingelts bei dem ein oder anderen ebenfalls gut im Beutel"
Weder erschliesst sich mir der Gedankensprung, noch habe ich Lust jetzt noch ein weiteres Thema aufzumachen...

"Der Atomausstieg war eine Reaktion auf den Unfall in Japan..."
Unterstreicht doch genau meinen Punkt. egal wie gut ein AKW betrieben, gewartet und gepflegt wird. 100%ig sicher ist es eben doch nicht (NICHTS ist 100%ig sicher, nur ist nen "kaputtes" Kohlekraftwerk blöd, ein 'kaputtes' AKW aber um längen blöder )

Du brichst dir eher einen Finger bei deinem Unsinn den du in die Tastatur hackst, als das ein AKW "kaputt" geht.

 

"Die Kirchhoffscher Knotensatz erzwingt, dass der Strom im Augenblick des Verbrauchs millisekundengenau erzeugt wird."
Wer erzählt denn so einen sche...?!
Mal ganz davon abgesehen, das AKWs schon immer Grundlastkraftwerke waren. man kann nicht 5 minuten Kernschmelze machen und dann mal 5 minuten nicht. Diese Dinger brauchen zum "hochfahren / herunterfahren" rund einen Tag, und das sind die modernen... (10sek bis sie Steuerstäbe eingebracht sind, und dann tage oder wochen bis die Kettenreaktion wirklich stoppt und die ganze Restwärme weg ist)

Deine Antwort hat 0.0 mit meiner Aussage zu tun - Thema verfehlt. Hochspannungsnetzwerke sind hochkomplexe Systeme, der erzeugte und benötigte Strom muss jederzeit zueinander geregelt werden, man kann nicht maßlos Strom ins Netz pumpen und diesen nicht verbrauchen... Das hat nichts mit AKWs hoch-und herunterfahren zu tun, was für ein Schwachsinn.no

 

"Die Strompreise haben sich in den letzten 2 Dekaden in Deutschland wie in keinem anderen Land der Erde entwickelt, Deutschland hat weltweit den zweithöchsten Strompreis."
Ja, das tut weh. Das eigene Geldsäckerl tut immer weh. Relativiert sich aber alles, wenn man sich überlegt das wir auch zu den reichsten ländern der welt zählen.

Strom in Deutschland ist zum teil 3x so hoch wie in anderen vergleichbaren Industrieländern. Das betrifft nicht nur die privaten Haushalte sondern auch Industrie. Diese Entwicklung mit dem ach so hohen Wohlstand zu relativierenist auch hier zu kurz gedacht.no

"Und er wird in Zukunft noch weiter steigen, genauso wie der Strombedarf - sollte irgendwann der Umstieg auf E-Mobilität kommen wird dieser zusätzlich nochmals enorm zunehmen."
Ja, ist doch super! Massig "Platz" um günstigen Strom zwischenzulagern.

noStrom zwischenlagern, du bist wirklich der Knaller Dass noch kein anderer auf diese geniale Idee gekommen ist! Erzähl der Welt doch mal wie du dir das vorstellst!enlightened

 

"Der Atomausstieg und die Energiewende waren zweifellos überstürzt, kein Wunder dass keine weitere Industrienation diesem Beispiel gefolgt ist."
Wohl eher: in den anderen Nationen hat es die Atomlobby geschafft, den Staat NOCH fetter um den finger zu wickeln (siehe mein post davor: Atomstrom war nie günstig, ausser für die betreiber. Schliesslich zahlen Versicherung, entsorgung, transport usw. wir alle (und zwar nicht über den Strompreis, sondern über steuern))

Atomstrom ist v.a. günstig für die Verbraucher, so wie er es seit Jahrzehnten auch in Deutschland war und in anderen Ländern ist.

 

Dein Wissenstand ist ungenügend. Um mit mir auf Augenhöhe zu diskutieren musst du dir sehr viel mehr aneignen. Bevor du jetzt mit hochrotem Kopf wieder irgendwas halbgares in die Tastatur hämmerst - informiere dich zuerst.smiley

Wow, da hat die AfD-Logik aber Wurzeln geschlagen cool

Selbst mit der unrealistischen Annahme, wir hätten nur Braunkohlekraftwerke, verbraucht ein Verbrenner-PKW immer noch mehr Energie.

Bestreitet ja auch (nehme ich zumindest an) niemand hier. Das einzig zu bemängelnde ist dass unter anderem für Elektroautos zum Teil immernoch Energie aus Braunkohle genutzt wird und ich finde daran kann man ruhig Kritik üben.

Man kann Kritik üben - Man macht sich nur damit lächerlich: "Du mußt unbedingt Dreck vor den Kindergarten blasen, weil hinter den sieben Bergen noch ein Braunkohlekraftwerk läuft und Du mit E-PKW die Hälfte dort ausstößt"

Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt: Es geht nicht darum ob Benziner oder Elektroautos schädlicher sind, sondern darum dass Braunkohleenergie einfach unnötig ist cheeky

Auf Dauer schon und besser ist das.

Leider wahr

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