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Coronakritikerbashing
#1 19.05.2020 15:52

tl,dr - haters gona hate!

Anläßlich des Minushagels und der provokanten Äußerungen bei den Videokommentaren zu: "Jeder darf seine Meinung sagen" schreibe ich hier ein paar erklärende Worte meinerseits.

Ich finde es interessant, Eure Reaktionen auf meine zugegebenermaßen nicht unmittelbar verständlichen Denkanstöße zu sehen.

Ich bekenne mich zur Bundesrepublik Deutschland im Sinne ihrer im Grundgesetz/Verfassung dargelegten Rechte und Pflichten und habe meinen Wehrdienst geleistet (ich bin schon eine Weile auf der Welt). Ich gehöre keinem extremen Rand an. Ich habe persönlich nichts mit einer der diffamierten Gruppierungen/Personen zu tun.

Ich bin schlicht grundsätzlich dagegen, wenn einer Mehrheit eine Minderheit basht. Ich bin schlicht grundsätzlich dagegen, wenn sich Staaten mit Macht gegen ihre Bevölkerung wenden.
Ich bin schlicht entsetzt darüber, daß die Position der Wahrung unserer Grundrechte an die Ränder unserer Gesellschaft wandert, denn dies impliziert einen eklatanten Mangel an politischem Bewußtsein in der Mitte unserer Gesellschaft.

Demokratie ist kein vom Himmel gefallener natürlicher Zustand. Speziell hier haben wir (Menschen) das einmal gründlich vergeigt.

Mein Bezug zu 1930 basiert auf der gespaltenen Gesellschaft mit zeitgleicher Erstarkung der Ränder. Diese politische Instabilität war die Vorbedingung des Erstarkens einer kleinen, bis dahin unbedeutenden Fraktion.
Kennzeichnend für diese Zeit waren insbesondere die politischen Grabenkämpfe, der allgemeine Unmut der Bevölkerung und die abnehmende Fähigkeit/Bereitschaft dem politischen Gegner zuzuhören bzw. sich inhaltlich mit seinen Positionen auseinanderzusetzen, bis hin zu seine Existenz zu akzeptieren.

Es gibt genügend durch öffentlich rechtliche Medien bestätigte, historische und zeitgenössische Fakten, die das tiefe Mißtauen und die Ablehnung gegenüber unseren aktuellen Politikern und Medien nicht nur angebracht, sondern notwendig und überfällig erscheinen lassen.
Ich kann zu vielen Themen keine Antworten liefern. Aber ich kann feststellen, daß politische Maßnahmen und deren mediale Berichterstattung zu oft weder der Sachlage noch der Bevölkerung dienen und oft gegen den Willen der Bevölkerung durchgesetzt werden.
Ich erinnere hier an Themen wie die Riesterrente oder die Rüge des Presserates hinsichtlich der Ukraineberichterstattung, welche zwar hingenommen, inhaltlich jedoch nicht aufgearbeitet wurde, den NSU-Skandal, Zensursula, HartzIV, ... - jeder von Euch wird seine eigenen Themen haben.
Zitate wie "Solidarität heißt, im Zweifel zu allem bereit sein." (Merkel) und "Diejenigen die gewählt werden, haben nichts zu sagen; die das Sagen haben, werden nicht gewählt." (Seehofer) sollten für sich selber sprechen.

Extrem bedenklich finde ich den wiederkehrenden Ruf nach Bundeswehreinsätzen im Inland. Jede demokratische Partei müßte diesem Ansinnen den Parteiausschluß gegenüberstellen, da dies per Definition Antidemokratisch und der Einsatz der Armee gegen die Bevölkerung in einer Demokratie per Definition Hochverrat ist.
Die personelle und technische Unfähigkeit der Polizei die Bevölkerung zu unterdrücken, ist in einer Demokratie eine politisch gewollte Notwendigkeit. Die technische und personelle Befähigung zur Unterdrückung der Bevölkerung ist eine diktatorische Notwendigkeit.
Die Abschaffung der Wehrpflicht und die Grenzverteidigung durch Söldner (Frontex) ist eine antidemokratische Entwicklung, welche weder durch die Bevölkerung initiiert noch von den Medien ausreichend kommuniziert wurde - und paßt diesbezüglich ins Bild.

Es liegt in der Natur von Staatsmächten, ihre (Macht-)Kompetenzen auszuweiten, zu überschreiten. Ständige kritische Aufmerksamkeit und Widerstand gegen die Staatsmacht sind Recht und Pflicht jedes Bürgers in einer gelebten Demokratie.

Eine der wichtigsten und interessantesten Aussagen zur Coronakrise äußerte ein Arzt oder Virologe in einem Interview, welches ich leider nur am Rande mitbekommen habe. Ich meine, er stammte aus Kreisen des RobertKochInstitutes, aber selbst wenn nicht, es geht um die getroffene Aussage. Sinngemäß äußerte er:
"Zu vielen Fragen müssen wir (Mediziner und Virologen) ehrlicherweise sagen, das wissen wir nicht. Dennoch müssen Fragen beantwortet werden. Die überschreiten aber auch unseren Kompetenzbereich. Da müssen auch andere Fachleute ran. Soziologen, Wirtschaftswissenschaftler, ... (offene Liste). Das sind politische Fragen und Antworten. Und wenn das so kommuniziert wird, dann ist das auch in Ordnung."
Wird das so kommuniziert - als politische Entscheidungen? Bedeutet Entscheidung nicht Auswahl an Alternativen? Sind wir schon wieder "alternativlos"?

Jedenfalls gilt auch in der aktuellen Coronakrise nicht, daß plötzlich wissenschaftliche Fachleute das Handeln der Politik bestimmen würden - zumal es auch ohne diese Aussage selbsterklärend ist, daß die notwendigen politischen Entscheidungen die betroffenen Fachbereiche dieser Kerndisziplinen weit überschreiten.

Wie dumm auch immer die Weltbilder und Ansichten von bestimmten Medien- und Politkkritikern sein mögen - unkritisches Vertrauen in Medien und Politiker ist dümmer.

Ferner ist es leicht, aus der Deckung heraus zu schießen. Ich gehe davon aus, daß jede persönliche Einzelmeinung (auch meine) durch eine Schwarmintelligenz zerlegt und ins lächerliche gezogen werden kann. Ich bin überzeugt, daß die Meisten der hier anwesenden Bashkomentatoren und Downvoter in einer vergleichbaren Situation auch keine bessere Performance liefern könnten und gleichwertig irreale Weltbilder besitzen.

Ich hoffe, diese Erläuterung belegt hinreichend, daß ich nicht aggressiv sondern nur zurückhaltend war, daß ich mir sehr genau überlege auf welcher Seite der Geschichte ich stehen will und daß die Meisten getroffenen Unterstellungen und Annahmen über meine Person schlicht falsch sind.

Und ich hoffe es trägt dazu bei mehr Gehör zu finden, wenn ich im Gegenzug zu allgemein weniger Haß und Hetze sondern mehr Emphatie gegenüber und Akzeptanz von Andersdenkenden aufrufe -

- ohne gerade (mit Ausnahme dieser Diskussion) selbst betroffen zu sein.

Danke für ihre Aufmerksamkeit

 

P.S. Nein, ich wurde nicht durch Moderatoren zensiert, ich war einfach schon vor der Shoutbox hier - Moderation und political correctness sind auf meinem Lebensweg schlicht neumodischer Krimskrams.

19.05.2020 22:22

"Ich bin schlicht grundsätzlich dagegen, wenn einer Mehrheit eine Minderheit basht. Ich bin schlicht grundsätzlich dagegen, wenn sich Staaten mit Macht gegen ihre Bevölkerung wenden."

- Richtig aber auszunehmen wenn Gefahr für Leib und Leben oder Verfassungswidrige Inhalte propagiert werden. Beides ist derzeit zu erkennen.

 

"Ich bin schlicht entsetzt darüber, daß die Position der Wahrung unserer Grundrechte an die Ränder unserer Gesellschaft wandert, denn dies impliziert einen eklatanten Mangel an politischem Bewußtsein in der Mitte unserer Gesellschaft."

- Der Staat hat die Berechtigung uns Rechte zu entziehen wenn wir uns selbst gefährden. Darum kann Heroin nicht an der Tanke gekauft werden. Die Regierung hat zu Beginn mehrfach versucht an unsere Selbstverantwortung zu appelieren, was kläglich gescheitert ist. Es gibt zu viele Bürger die sich genau an der Grenze des erlaubten bewegen. Das ist für alle anderen ein Schlag ins Gesicht aber wir sind eine Gemeinschaft in der die gleichen Regeln für alle gelten.

 

"Mein Bezug zu 1930 basiert auf der gespaltenen Gesellschaft mit zeitgleicher Erstarkung der Ränder. Diese politische Instabilität war die Vorbedingung des Erstarkens einer kleinen, bis dahin unbedeutenden Fraktion.

Kennzeichnend für diese Zeit waren insbesondere die politischen Grabenkämpfe, der allgemeine Unmut der Bevölkerung und die abnehmende Fähigkeit/Bereitschaft dem politischen Gegner zuzuhören bzw. sich inhaltlich mit seinen Positionen auseinanderzusetzen, bis hin zu seine Existenz zu akzeptieren."

- Da gehe ich prinzipiell mit, dennoch glaube ich das die Basis (z.B. das geltende Recht, Globalisierung und die Mentalität der Bürger) heute eine ganz andere sind. 

 

"Es gibt genügend durch öffentlich rechtliche Medien bestätigte, historische und zeitgenössische Fakten, die das tiefe Mißtauen und die Ablehnung gegenüber unseren aktuellen Politikern und Medien nicht nur angebracht, sondern notwendig und überfällig erscheinen lassen."

-  Natürlich passiert jede Menge Mist und der wird diskutiert. Das ist Demokratie. Ich kann keine massiven Entgleisungen in Deutschland feststellen, in anderen Ländern sehr wohl.

 

"Aber ich kann feststellen, daß politische Maßnahmen und deren mediale Berichterstattung zu oft weder der Sachlage noch der Bevölkerung dienen und oft gegen den Willen der Bevölkerung durchgesetzt werden."

- Die Bevölkerung hat normalerweise nicht die nötige Kompetenz um Entscheidungen zu treffen. Wir beobachten das alles nur von der Seite und bilden eine Meinung die viele versuchen zu beeinflussen. Stell dir vor, jemand kommt zu dir auf die Arbeit, hat noch nie deinen Job gemacht aber erzählt dir wie es jetzt zu laufen hat. Natürlich heißt das nicht das die Bürger sich nicht einmischen sollen, ganz und garnicht. Dennoch ein sehr schwierges Thema das man denke ich nicht pauschal beantworten kann.

 

"Extrem bedenklich finde ich den wiederkehrenden Ruf nach Bundeswehreinsätzen im Inland. Jede demokratische Partei müßte diesem Ansinnen den Parteiausschluß gegenüberstellen, da dies per Definition Antidemokratisch und der Einsatz der Armee gegen die Bevölkerung in einer Demokratie per Definition Hochverrat ist."

- Sowohl Militär als auch Polizei sind bei uns marode und unterbesetzt. Ich erkenne nur relativ lokale und bisher vereinzelte Probleme (rechtsextremismus) in der Gesinnung beider Gruppen. Selbst wenn man uns böses wollte, würde es an den Fähigkeiten und der Moral scheitern.

 

"Die Abschaffung der Wehrpflicht und die Grenzverteidigung durch Söldner (Frontex) ist eine antidemokratische Entwicklung, welche weder durch die Bevölkerung initiiert noch von den Medien ausreichend kommuniziert wurde - und paßt diesbezüglich ins Bild."

- "Die Bevölkerung" ist kein monolithischer Block. Wir sind pluralistisch und die Abschaffung der Wehrplficht wurde von sehr vielen vorrangetrieben und beführwortet. Dafür gibt es auch mehrere Gründe (persönlichkeitsrechte, Kosten).

 

"Es liegt in der Natur von Staatsmächten, ihre (Macht-)Kompetenzen auszuweiten, zu überschreiten. Ständige kritische Aufmerksamkeit und Widerstand gegen die Staatsmacht sind Recht und Pflicht jedes Bürgers in einer gelebten Demokratie."

- Ich denke ich erkenne ein "ich hier unten" und "die da oben". Ich arbeite beim Land und habe Einsicht in Ämter. Glaub mir, ein erschreckender Teil der öffentlichen Strukturen basiert auf dem demokratischen Idealismus weniger Akteure die du wahrscheinlich als Staatsmacht bezeichnen würdest. Das sind tatsächlich alles ganz normale Menschen, die auch nicht unbedingt die Öffentlichkeit suchen. Das Poltiker versuchen ihre Macht zu erweitern liegt in der Natur der Dinge aber dennoch sind sie keine Anti-Demokratischen Monster. Kontrolle und Kritik brauchen sie sehr wohl, da hast du Recht.

 

"Wird das so kommuniziert - als politische Entscheidungen? Bedeutet Entscheidung nicht Auswahl an Alternativen? Sind wir schon wieder "alternativlos"?"

- Letztlich muss aber eine Entscheidung getroffen werden und derzeit haben wir leider keine Zeit jede Alternative wochenlang durchzudiskutieren. Das Ganze ist ein itterativer Prozess in dem es sinnvoller ist schnell zu einer Entscheidung zu kommen, anstatt die optmale Entscheidung zu treffen. Es kann später korrigiert werden (was dann aber als Planlosigkeit der Poltik interpretiert wird).

 

"Wie dumm auch immer die Weltbilder und Ansichten von bestimmten Medien- und Politkkritikern sein mögen - unkritisches Vertrauen in Medien und Politiker ist dümmer."

- True aber beides muss Grenzen haben

 

"Ferner ist es leicht, aus der Deckung heraus zu schießen. Ich gehe davon aus, daß jede persönliche Einzelmeinung (auch meine) durch eine Schwarmintelligenz zerlegt und ins lächerliche gezogen werden kann. Ich bin überzeugt, daß die Meisten der hier anwesenden Bashkomentatoren und Downvoter in einer vergleichbaren Situation auch keine bessere Performance liefern könnten und gleichwertig irreale Weltbilder besitzen."

-  Natürlich hast du Recht, dass es bei so etwas immer eine gewisse Gruppendynamik gibt. Wir alle leben in unserer Informationsblase und bilden eine Meinung aufgrund der uns bekannten Informationen. Die Menge und Ausrichtung der Informationen ist bei jedem anders. Deine Texte haben sich so gelesen als würdest du bei den Demos vorne mit marschieren, das ist evtl. nicht deine Absicht gewesen, kam aber so rüber.

 

"Und ich hoffe es trägt dazu bei mehr Gehör zu finden, wenn ich im Gegenzug zu allgemein weniger Haß und Hetze sondern mehr Emphatie gegenüber und Akzeptanz von Andersdenkenden aufrufe "

- Querdenker sind in einer Gesellschaft sehr wichtig. Das Problem bei der Diskussion war denke ich auch dass wir uns nicht gesehen haben und Mimik/Tonlage etc. verloren gegangen ist. Meine Frage "Erkläre mal den Vergleich, kann nicht folgen." war durchaus ernst gemeint. Natürlich verstehe ich es wenn du da einen negativen Beigeschmack reininterpretiert hast. Den gleichen Fehler habe ich wohl auch gemacht als ich deine Posts gelesen habe.

 

Hoffe damit sind die Standpunkte klarer und wir können gemeinsam weiter lustige Internet-Bildchen angucken.

Peace

19.05.2020 20:39

@wobbels: Du bist der zweite Mensch, der mich heute laut zum Lachen bringt! Danke dafür  cool

Deinen Kommentar mit 1930 fand ich auch gut, ich war mir nur nich sicher, wie mindestens 5 andere, ob ich ihn richtig verstanden hatte. Die Bitte von ARGH ("Erkläre mal den Vergleich, kann nicht folgen.") war also, zumindest aus meiner Perspektive, berechtigt. Deine Antwort widerum war... nunja... milde gesagt unbefriedigend. Statt ner sinnvollen Antowort kam von dir dann was Herablassendes ("solltest Du darüber nachdenken." sagt man nem Kind...) - zumindest war das so interpretierbar.

Hättest du statt dessen deinen obigen Post - stark gekürzt - gebracht hättest du einfach von mir nen grünen Daumen bekommen und fertig. Vielleicht noch nen comment wie "Kann ich nur komplett zustimmen. Hab ich auch Angst vor!". Satt dessen gab es genau das Gegenteil - hachja, ich liebe Kommunikation coollaugh

Davon abgesehen - ja, man kann die allgemeinen Grundrechte tatsächlich einschränken. Zeitweise. Und nur, wenn man in dem Moment, wo man diesen Bruch beschließt, man auch beginnt, zu überprüfen, ob dies denn auch wirklich notwendig bzw. angemessen sind. Das geht, in dieser besonderen Situation nur durch Forschung: wie wird es übertragen, wie wirkt es, ist es stoppbar, gibt es Alternativen zum Grundrechtsbruch,etcetc. Und ich meine, das wurde nicht gemacht! Von meiner Mündigkeit als aufgeklärter und informierter Bürger mal abgesehen - ich kann doch auch selbst erkennen, dass ich auf Abstand gehen muss, solange ich die entsprechenden Infos als Handlungsgrundlage bekomme. Statt dessen wurde verboten. Sowas mag ich nicht... und sowas fürchte ich.

Die Überprüfung der Angemessenheit hätte durch Forschung und Tests geschehen können. Von Anfang an in Massen soviel wie geht. Ich arbeite im Gesundheitsamt einer Landeshauptstadt, auch hier baute die Kassenärztliche Vereinigung eine Teststelle auf - da wurden vielleicht 5 Leute am Tag getestet. Inzwischen scheint da nicht mehr als 1 Mensch am Tag getestet zu werden. Das kann doch nicht sein. Selbst, wenn es noch weitere Teststellen hier gibt... da erfüllt der Staat nicht seine Pflicht. Statt dessen werden jetzt erst! ein paar besondere und somit nicht repräsentative Käffer durchgetestet. Und selbst dort eher in Stichprobenmengen. Da läuft was falsch. Oder eben so, wie es läuft, wenn jemand mit 2 oder 3 Jahren Betriebswirtschaftsstudium als praktischer Grundlage Gesundheitsminister wird.

Pfuh. Für heute sind meine Worte verbraucht. Ich freue mich auf weitere Duskussionen und Gedankenaustäusche... und bin gespannt, ob diese missverständliche shitstormsession es irgendwie in die Hall off fame schafft. Für mich schon jetzt legendary! Danke bitte gern geschehen cool

24.05.2020 12:07

Da sich nur AHRG und BudoSan hier geäußert hatten, habe ich zu Beiden per PN Kontakt gesucht, um die Sachlage ausführlicher und in Ruhe zu komunizieren.

Von AHRG erhielt ich leider keine Rückmeldung. Ich hoffe ehrlich, daß ihn lediglich "akute Unlust" oder besser erfreuliche Lebensumstände davon abhielten, mit weiteren Argumenten zur Diskussion beizutragen.

Mit BudoSan entwickelte sich ein wechselseitig sehr anregender Gedankenaustausch und wir konnten uns auf folgende, gemeinsame Schlußerklärung einigen:

 

"Ein demokratischer Staat hat keine Rechte, ein demokratischer Staat hat Pflichten.
Den Rest regelt der kategorische Imperativ."

25.05.2020 13:34 (auf Beitrag #4 antworten)

Nene, keine Unlust, schlicht erst eben gesehen.
Antwort kann ein wenig dauern, da ich den sehr langen Text in der PN in Ruhe lesen möchte und eine vorschnelle Antwort der investierten Mühe unwürdig wäre.

24.05.2020 14:05

finde es super, dass ihr euch das sachlich ausdiskutieren konntet, zeigt von reife und warum wir wohl die beste community in der gesamten hohlerde haben

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