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Helmut Werner Zerlett (* 29. März 1957 in Köln) ist ein deutscher Keyboarder, Komponist, Musikproduzent und Filmkomponist. Bekannt wurde er als Bandleader in den Shows von Harald Schmidt. Zerlett spielt Hammond-Orgel, Fender Rhodes und Synthesizer.
Inhaltsverzeichnis

    1 Leben und Karriere
    2 Bandleader in Fernsehshows
    3 Werke
        3.1 Diskografie (Auszug)
        3.2 Filmmusik Kino
        3.3 Filmmusik TV und Werbung
        3.4 Bandprojekte
    4 Auszeichnungen und Nominierungen
    5 Weblinks
    6 Einzelnachweise

Leben und Karriere

Die Musikausbildung von Helmut Zerlett begann 1962 an der elektronischen Orgel, später dann auch an der Kirchenorgel und dem Klavier. Ab 1974 machte er diverse Studioaufnahmen und Alben mit Jaki Liebezeit (Can) und Reebop Kwaku Baah (Traffic, The Rolling Stones). Es folgten Arbeiten mit dem Stockhausen-Schüler Holger Czukay und David Sylvian. Ab 1981 arbeitete er vermehrt als Musikproduzent in London (Abbey Road Studios/Matrix Studios). 1983 komponierte er mit Reebop Kwaku Baah und Stefan Krachten den Dancefloor-Klassiker „Masimbabele“. Seine erste Filmmusik komponierte er mit Sheldon Ancel 1984 für den Kurzfilm „The Last Trip to Harrisburg“ mit Udo Kier und Rainer Werner Fassbinder. Zur Zeit der Neuen Deutschen Welle (NDW) gehörte er zur Band von Joachim Witt und nahm mit diesem 1983 das Album Märchenblau auf. Von 1987 bis 2005 gehörte er zur Studioband von Marius Müller-Westernhagen und begleitete ihn bei seinen Bühnenauftritten. 1990 und 1991 arbeitete er mit Stephan Remmler an dessen Album Projekt F – Auf der Suche nach dem Schatz der verlorenen Gefühle, das Cover-Versionen von Freddy Quinn enthält. 1993 produzierte er mit Gottfried und Nicole Tollmann unter dem Namen „Baked Beans“ mehrere elektronische Alben auf dem Sven Väth-Label EYE Q RECORDS. Mit dem Joseph-Beuys-Schüler Walter Dahn komponierte er zu dieser Zeit als #9 DREAM auch mehrere Tonträger. Die offizielle Nürburgring-Hymne „King of the Ring“ wurde von Zerlett und dem damaligen Reamonn-Sänger Rea Garvey produziert, er selbst fuhr auch beim Alfa 147 Cup auf dem Nürburgring und mehreren anderen Rennstrecken [1] mit.

Von 1995 bis 2003 war er musikalischer Leiter, Sidekick und Bandleader bei der Harald Schmidt Show. In der Mediensatire „Late Show“ von Helmut Dietl aus dem Jahr 1999 trat er als Bandleader mit seiner Band in der Hannes-Engel-Show des Privatsenders Tele C auf. Im Jahre 2004 spielte er eine Nebenrolle im Kinofilm 7 Zwerge – Männer allein im Wald. Ab 2006 war er (in jeder Folge) Überraschungsgast bei der RTL-Comedy Frei Schnauze. Im Oktober 2007 kehrte Zerlett als musikalischer Leiter und Bandleader der neuen Late-Night-Show Schmidt & Pocher zu Harald Schmidt zurück und begleitete ihn auch nach deren Ende in der Nachfolgesendung Harald Schmidt (2009–2011) musikalisch. In der zweiten Laufzeit der Harald Schmidt Show, die von September 2011 bis April 2012 auf Sat. 1 und von September 2012 bis März 2014 auf Sky Deutschland ausgestrahlt wurde, war Zerlett als Bandleader wieder Teil der Sendung.[2]

Seit Mitte der 1990er Jahre konzentriert sich Zerlett auf die Komposition, Produktion und Orchestration von Filmmusiken.

Helmut Zerlett ist der Sohn von Helmut und Katharina Zerlett und hat drei Schwestern. Er ist verheiratet und Vater von drei Töchtern, zwei aus erster Ehe mit Anja Zerlett (Isis und Jana) sowie eine aus seiner zweiten Ehe mit Natallia Zerlett (geb. Bahamolava).[3][4]
Bandleader in Fernsehshows

    Die Harald Schmidt Show (Dezember 1995 – Dezember 2003)
    Frei Schnauze (2006–2008)
    Schmidt & Pocher (Oktober 2007 – April 2009)
    Harald Schmidt (September 2009 – Juni 2011)
    Die Harald Schmidt Show (September 2011 – März 2014)

Werke
Diskografie (Auszug)

    1977: Richard Schneider Jr.: Dreamlike Land
    1980: Richard Schneider Jr.: Fatamorgana
    1983: Joachim Witt: Märchenblau
    1983: The Unknown Cases: Masimbabele
    1989: Westernhagen: Halleluja
    1990: Westernhagen: Live
    1990: Jule Neigel Band: Wilde Welt
    1991: Karl Keaton: Just Another Love Affair
    1991: Stephan Remmler: Projekt F
    1991: Jule Neigel Band: Nur nach vorn
    1992: Westernhagen: JaJa
    1994: Jule Neigel Band: Herzlich Willkommen
    1994: Westernhagen: Affentheater
    1996: Westernhagen: Keine Zeit
    1998: Helmut Zerlett: Die Diebin – Ms. Diamond (Film-Soundtrack)
    1998: Westernhagen: Radio Maria
    2001: The Unknown Cases & Phew: Koyasan
    2004: WIZO: Anderster
    2005: Westernhagen: Nahaufnahme
    2008: The Unknown Cases: Masimbabele Jubilee Edition

Filmmusik Kino

Zerlett komponierte und arrangierte zahlreiche Filmmusiken

    1984: Last Trip to Harrisburg (Kurzfilm)
    1996: Die Fahrt ins Nirgendwo
    1998: 5 Uhr Schatten
    1998: Lava – Hinter der Welt ist's ausserirdisch
    2002: Nachtmusik (Kurzfilm)
    2004: Superbabies: Baby Geniuses 2
    2005: Acting (Kurzfilm)
    2006: Maria an Callas
    2007: Neues vom WiXXer
    2007: Kein Bund für’s Leben
    2010: Jerry Cotton
    2011: Der ganz große Traum
    2011: The Visitor (Kurzfilm)
    2012: Das Haus der Krokodile
    2012: Die Vampirschwestern
    2013: Systemfehler – Wenn Inge tanzt
    2013: Die Vampirschwestern 2 – Fledermäuse im Bauch
    2014: Die Mannschaft
    2016: Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt
    2016: Die Vampirschwestern 3 – Reise nach Transsilvanien

Filmmusik TV und Werbung

    1995–1996: Lollo Rosso
    1996: Der Clown (Pilot Film)
    1996–2000: Der Clown (Serie)
    1998: Die Diebin
    2003: Der Dicke (Titelmusik)
    2004–2005: Maja (Serie)
    2004: Jetzt erst Recht! (Serie)
    2005: Tote haben keine Lobby
    2005: Freunde für Immer – Das Leben ist rund (Serie)
    2006: Switch Reloaded (Serie)
    2006: Crash Kids – Trust No One
    2006: Mein Traum von Venedig
    2007: Die besten Frauen der Welt
    2007: Maddin in Love (Serie)
    2007: Die Schnüfflerin – Peggy kann's nicht lassen
    2008: Rennschwein Rudi Rüssel
    2009: Der Duft von Holunder
    2010: Niemand ist eine Insel
    2011: Herbstkind
    2011: Weihnachten … ohne mich, mein Schatz!
    2012: Utta Danella – Die Himmelsstürmer
    2013–2016: Die Kanzlei
    2013: Nachbarn Süss Sauer
    2013: Utta Danella Von Kerlen und Kühen
    2014: Mutter auf Streife
    2014: Utta Danella – Lisa schwimmt sich frei
    2014: Die Staatsaffäre
    2015: Allianz - #Titeltraum (Werbefilm)
    2015: Breuninger – Männer, die Düsseldorf gut aussehen lassen (Werbefilm)
    2015: Hotel Heidelberg – Kramer gegen Kramer
    2015: Hotel Heidelberg – Kommen und Gehen
    2015: Mord in bester Gesellschaft – Bitteres Erbe
    2015: Das Beste Stück vom Braten
    2016: Für jede Lösung ein Problem
    2016: Über die Grenze – Alles auf eine Karte
    2017: Mord in bester Gesellschaft – Winters letzter Fall
    2018: Dennstein & Schwarz – Sterben macht Erben

Bandprojekte

    1979 Food Band, Köln mit Wolf Maahn, Axel Heilhecker, Mathias Keul, Jan Dix
    1980 Phantom Band mit Jaki Liebezeit (Can), Rosko Gee (TRAFFIC, Can), Olek Gelba und Dominik von Senger (Dunkelziffer)
    1981 Organist der Band von Joachim Witt, Single Goldener Reiter
    1983 Ethno-Dancefloor-Hit („Masimbabele“) mit den „Unknown Cases“.
    1992 Trance Groove, Köln
    2005 mit Rolf Stahlhofen von Söhne Mannheims eine JamBand
    2011 mit den Beatsteaks zwei Konzerte in der Berliner Max-Schmeling-Halle

Alben

    Solid Gold Easy Action (1994)
    Paramount (1996)
    Musique legère (1999)
    Driving South (2000)
    Meant to be like this (2003)
    Orange (2008)

Auszeichnungen und Nominierungen

    2005 – Klavierspieler des Jahres
    2007 – Deutscher Comedypreis als Ensemblemitglied von Frei Schnauze XXL (Beste Comedy-Show)
    2008 – Bester internationaler Fußballfilm für „Die besten Frauen der Welt“
    2008 – EMIL für „Rennschwein Rudi Rüssel“
    2011 – Nominierung Preis der Deutschen Filmkritik für „Jerry Cotton“
    2013 – Bayerischer Filmpreis 2012 für „Das Haus der Krokodile“
    2013 – Goldener Spatz für „Das Haus der Krokodile“
    2013 – Nominierung Deutscher Filmpreis für „Das Haus der Krokodile“
    2013 – Nominierung Preis der Deutschen Filmkritik für „Das Haus der Krokodile“

09.10.2018 21:34
02.12.2018 01:33

ach kuck mal wer hier ist ;)

Ja, schon 

23.12.2018 22:29

26.12.2018 23:11

Smilla ist wieder da! *tanz*

02.01.2019 20:54

WTF did I just watched crying

skibbidi, papapa

bam bam bam bam bam

03.01.2019 19:28
03.01.2019 20:00

Klingt sehr duster, dunkel und sehr tief!

Das ist der gute alte Will Oldham aka Bonnie Prince Billy. Hier ein Song von R.Kelly den er gecovert hat

03.01.2019 20:57

Man könnte

13.01.2019 17:39
13.01.2019 22:21

14.01.2019 19:12

3:15 careless whisper mail

14.01.2019 21:20

Gefällt mir gut

Dann bin ich froh

27.01.2019 20:18

Sehr schön! den Live-Auftritt hab ich bestimmt schon 50 mal gehört smiley

auch sehr schön:

Yo, ist ganz cool. smiley Damion Davis find ich lustig.

29.01.2019 21:21

Hab ich grad angehört, weil ich ausversehen "Y" gegoogelt habe no

Wer ist dieser geheimnisvolle Mann?

30.01.2019 21:15
31.01.2019 18:13

...leicht über Zimmerlautstärke angel

11.02.2019 18:34
12.02.2019 16:50

11.03.2019 22:32

14.03.2019 11:21

Ich höre doch nicht meine eigene Musik broken heart

Hab das im Radio gehört und fand das gut, darum hab ich es geshazamt und dann hieß die einfach wie ich! cool

11.05.2019 23:25

Klingt auch nicht schlecht, ich finde das sehr imposant.heart

Gast (nicht überprüft)
Bild des Benutzers Gast

Wow! Echt super! 

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