Dritte Möglichkeit: Umgekehrter Ethikettenschwindel rückgängig gemacht: Damit Waren frischer aussehen, werden kürzere Haltbarkeiten aufgedruckt - z.B. drei Wochen statt sechs Monate. Das wird z.B. bei Joghurts gemacht, weil manche Leute ein langes Haltbarkeitsdatum als negativ ansehen und denken, die kurzlebige Konkurrenz sei frischer. Also wird z.B. Morgens, Mittags und Abends ein anderes Datum auf den produzierten Joghurt gedruckt und dann die Maschine für die nächste Sorte umgerüstet.
(Es lohnt sich also oft, abgelaufenen Joghurt zumindest anzugucken).
Allerdings paßt dazu nicht, daß es noch keine Notwendigkeit gibt, jetzt schon 2016 draufzukleben.
Gut es ist Etikettenschwindel. Ich bezweifle jedoch, dass von Süssigkeiten, welche nahezu zu 100% aus Zucker bestehen, eine ernsthafte Gefahr für Leib und Leben ausgeht. Selbst wenn diese 10 Jahre überfällig sind.
