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SOLAR FREAKIN ROADWAYS! uuuund video nicht weitergeschaut...
@str0mberg "solarstrom gibts außerdem nur tagsüber und auch dann nur bei klarem wetter." Falsch und Falsch. Die Panels sind inzwischen so gut, dass sie sogar durch die Scheinwerfer von Autos Strom produzieren. Gut, das ist nicht viel, aber halt auch nicht "nichts". Und an bewölkten Tagen wird selbstverständlich durch eine Solarzelle auch Strom produziert - schon mal bei Schneefall ohne Sonnencreme auf einem Gletscher gewesen? Der Effekt ist hier ähnlich. Keine Ahnung wie die Speicherung in Wasserstoff wäre, natürlich nicht super Effizient, aber vmtl. besser als nichts.
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Was ist wenn sich diese Straßen nicht jedes Land leisten kann, was mit Sicherheit der Fall ist. Man könnte einafch die Straße klauen und Millionen machen. Wieviel kostet das überhaupt? Solaranlagen sind nicht bekannt dafür billig zu sein und auch nicht sonderlich langlebig, vor allem nicht mit minderwertigem silizium. Dann weiß ich nicht ob ich es gut finde wenn jeder Schritt auf jeder Straße verfolgt werden kann. Das grenzt an ziemliche Überwachung und das würde definitiv auch dafür verwendet werden, ob das nun die Intention war oder nicht. Aber immerhin eine Idee.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich die Straßen bei guter Qualität relativ schnell amortisieren. Natürlich müssten man das mal gut durchrechnen und mal hier und da bisschen testen aber so was man an Möglichkeiten im Video sieht ist das schon ziehmlich geil. Was mich da aber interessieren würde wäre, was passiert wenn die Straßen mal gehackt werden. Das kann ziehmlich in die Hose gehen.
das video scheint für leute mit adhs zu sein
SOLAR FREAKIN ROADWAYS! uuuund video nicht weitergeschaut...
Albern :cerealguy: Auf dem Glas hat man bestimmt 'ne tolle Haftung... und nach ein paar Monaten sind sie wahrscheinlich so verschmutzt oder stumpf, dass sie kaum noch was leisten.
die welt hat mehr als genug strom. die USA braucht keine 3x mehr strom. die wissen nichtmal wohin mit dem jetzigen. solarstrom gibts außerdem nur tagsüber und auch dann nur bei klarem wetter. und da man strom noch nicht wirklich effizient speichern kann, kann man sich auf solar und windstrom als hauptquelle eben nicht verlassen.
@str0mberg Nun, ich habe Solarkollektoren auf dem Dach. Und selbst bei trübem Wetter kommen die noch auf eine gewisse Temperatur. Ich bin da immer fasziniert.
@str0mberg OK, das war missverständlich ausgedrückt. Was ich eigentlich sagen wollte: auf einem Gletscher (auch wenn Du Dich auf eine Hütte setzt, die von Schnee befreit ist) sieht man nur am besten, dass ettliches an Sonnenstrahlung auf der Erde ankommt - selbst bei beschissenem Wetter. Ich sage nicht, dass es bei Schneefall mehr Energie durch die Solarzellen gibt - ich sage nur, dass es nicht "nichts" ist - das Stand im ersten Beitrag, und das ist falsch. Der Vergleich mit dem Gletscher war vielleicht nicht der beste, sorry.
@str0mberg Hää, versteh nicht, was du meinst. Die Sonne strahlt mit einer gewissen Leistung pro Fläche ein. Die ist im wesentlichen Konstant und hängt vom Ort, Jahreszeit und Tageszeit ab. Diese maximale Leistung kann gedämpft werden, von verschiedenen Faktoren wie Wolken. Dann hast du eine aktive Fläche, auf der du Strom erzeugst, oder einen Sonnenbrand bekommen kannst. Die aktive Fläche bekommt genau die Leistung minus die Dämpfung ab. Alles um die aktive Fläche wird normalerweise absorbiert. Den Sonnenbrand bekommst du jetzt aber nur deswegen, weil das, was normalerweise absorbiert wird, reflektiert wird und zum Teil dann doch die Leistung auf der aktiven Fläche erhöht. Wenn aber von dem absorbierenden Teil nichts da ist, was reflektiert, dann ist die Leistung auf der aktiven Fläche nunmal eingestrahle Leistung-Dämpfung. So und jetzt erklär mir doch mal bitte, woher du im Fall von Wolen einen reflektierenden Teil herbekommst, der die Leistung/Fläche auf der Straße erhöht?
@str0mberg Und der Schnee reflektiert das Licht, das woher kommt? Natürlich ist es nicht so viel wie an sonnigen Tagen (und je nach "Dicke" der Bewölkung auch wirklich deutlich weniger) aber es ist nicht "nichts".
@str0mberg Was ist daran ähnlich? Der Schnee reflektiert halt super viel Licht, wodurch du den Sonnenbrand bekommst. Die Leistung pro Fläche bleibt aber die selbe. Und selbst wenn, wo bekommst du bei Bewölkung die Schneedecke her, die dir das Licht auf die Straße reflektiert?
@str0mberg "solarstrom gibts außerdem nur tagsüber und auch dann nur bei klarem wetter." Falsch und Falsch. Die Panels sind inzwischen so gut, dass sie sogar durch die Scheinwerfer von Autos Strom produzieren. Gut, das ist nicht viel, aber halt auch nicht "nichts". Und an bewölkten Tagen wird selbstverständlich durch eine Solarzelle auch Strom produziert - schon mal bei Schneefall ohne Sonnencreme auf einem Gletscher gewesen? Der Effekt ist hier ähnlich. Keine Ahnung wie die Speicherung in Wasserstoff wäre, natürlich nicht super Effizient, aber vmtl. besser als nichts.
Darauf bin ich schon in der Grundschule gekommen. Hab sogar ne eins für die Hausaufgabe bekommen. :) Leider zu teuer und deswegen macht's keiner.
@3,1415926535 Mit 1,000,000EUR/km für die Autobahn haste dich aber gewaltig verschätzt. Versuch's mal mit über 26,000,000EUR/km im durchschnittlich schwierigen Gelände, ohne Tunnel, Brücken etc. Googlen wird dir dieses Ergebnis ausspucken, wobei das die Gesamtkosten sind. Für die reinen Baukosten fallen ca. 12Mio/km an, der Rest ist Bürokratie. Das ist wie gesagt im normalen Gelände. Wenn da noch Brücken und Tunnel hinzukommen, wird's natürlich noch krasser.
@3,1415926535 srf, das Glas ist nicht das einzigste Problem. Was ist z.B. mit dem Verschleiß der restlichen Komponenten? Vollbremsungen in Kombination mit Schmutz kann eventuell in die Zwischenräume eindringen, Nässe und Frost erledigen den Rest. Dann muss eventuell gleich ein ganzes Modul ausgedauscht werden. Der Untergund muss auch entsprechen ausgebaut sein, Dämpfung, Anschlüsse, Wasserabfluss. Zusätzlich noch die ganze Elektronik, die muss auch ständig instandgehalten werden. In der Stadt mag das in kleinem Rahmen noch funktionieren. Auf Autobahnen/Highways wirds schon schwieriger, Der Strom muss transformiert werden, mind. auf Mittelspannung usw... Kurze Rechnung: > 1 Modul vllt. in ner Massenproduktion 100€ > Straße mit 4 Spuren, rund 20 Waben nebeneinander, zwei Reihen auf einem Meter > ergibt auf den Kilometer 40.000 Module, also 4.000.000€ kosten die Teile > aktuell kostet ein Kilometer Autobahn 1.000.000€, da sich nur der Fahrbelag ändert und der Unterbau gleich ist, addiere ich das einfach mal > pro 10 Kilometer ein Wechselrichter, Trafo und dann noch Steuerung und Co, vllt. rund 100.000€/km > Zwischenspeicher für die Nacht, keine Ahnung, billig wirds nicht. => um den Aufpreis von 4,1 Mio€ pro km reinzuholen, muss ich bei 29Cent/kWh 14.000.000kWh Strom bis zur Straßenerneuerung erzeugen. Mit Investoren, 10% Gesamtgewinn -> 15,5GWh => 1m² Photovoltaik ergibt im Durschnitt 100kWh pro Jahr, wir haben eine Fläche 1km*15m = 15.0000m², also maximal 1,5GWh pro Jahr => Die Straße muss 10 Jahre ohne Probleme funtkionieren, damit man einen Gewinn erhält, bei dem Investoren auch einsteigen => zu riskant, 500km kosten 2,5Mrd.€! -> Habe vieles nicht beachtet oder grob geschätzt. Ist nur ein Überschlag, keine Gewähr auf Richtigkeit.

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