@Gregg gab mal ne gute Reportage über die Forschung der Pharmaindustrie am Beispiel von Alzheimer. Die Methodik ist so, dass die Pharmaindustrie vielversprechende Forschungsansätze versucht aufzukaufen (im Sinne von Daten gegen Förderung) und diese dann in der Schublade verschwinden lässt, um ihre bisherigen, teuren aber kaum wirkenden Alzheimermedikamente weiterhin verkaufen zu können. Diese Methodik finde ich noch um einiges trauriger, als die Fakten, die der Herr da oben genannt hat...
@Edit
Doller Spruch.. Unter 65 jährigen sind etwa 2% der Bevölkerung betoffen. Viagra und Silikon kann man an fast jeden verkaufen.
Bei einem Markt, der um _einiges_ größer ist, ist es auch kein Wunder, wenn dort mehr Geld investiert wird..
Abgesehen davon, dass es Studien zu gewissen Stoffen gibt, die Alzheimer begünstigen.(Aluminiumhydroxid, zum Beispiel)
Vorbeugung ist besser als Heilung.
@Gregg Wenn die Antihistaminika wenigstens wirken würden..
Aus Verzweiflung habe ich mal Globuli (ja, Homöopathie) probiert und die haben bedeutend besser gewirkt, als jedes Heuschnupfmittel, das ich je probiert habe..
Symptonlindern wirkten auch solche Tropfen, die man sich unter die Zunge tropft, die mir meine Dermatologin gegeben hat. Ich habe diese allerdings nicht regelmäßig genommen.. weiß also nicht, inwiefern diese daran beteiligt waren.
Und die Tatsache, dass ich trotz Heuschnupfen und Nagerallergie schon mehrere Haustiere der Kategorie hatte. (Hamster, Hase, Meerschweine).. Ich denke mal, diese haben den stärksten Ausschlag gegeben, denn seit ich die Viecher hatte, ist mein Heuschnupfen immer weiter zurückgegangen.
Sehr witzig Gregg :ffend:
Ich zitiere Familiy Guy "Schwule sind sehr saubere Menschen und das waren sie auch schon, als sie aus Frankreich zu uns kamen" :ugly: tägliche Dusche ist ein Muss!
Zu dem Rest:
Es ist leider kein Märchen linker Phantasten, dass die Pharmaindustrie Heilungsmöglichkeiten zurück hält. Man will keine geheilten Menschen. Und man will seinen Forschungsaufwand rein bekommen.
Gutes Beispiel: Uni Wien hat ein Pflaster entwickelt, das die Desensibilisierung von Allergikern in drei Monaten und fast umsonst ermöglicht. Heute läuft das so, dass die Patentienten über zwei Jahre jede Woche eine teure Spritze bekommen. Am liebsten verkaufen die Pharakonzerne aber das Antihastamin - schön zwei Quartale im Jahr (Tendenz durch Ambrosia extrem steigend) für jeden Tag ein bis zwei Pillen verkaufen. Über Jahrzehnte.
Das Pflaster ist im Prinzip fertig aber so eine Zulassung kostet gern mal Hunderte Millionen. Die finden einfach keinen, der das Ding kauft und in den Markt bringt. Kein Interesse. Und diese Kleinigkeit kann das Leid von Millionen endgültig lindern und manchen (Nussallergiker) das Leben retten. Es ist zu billig und die Zulassung zu teuer.
Es ist doch auch eine Binsenweisheit, dass kein Interesse an einem HIV Impfstoff oder gar einer Therapie besteht, weil die "Kunden" hauptsächlich in Afrika und Osteuropa sitzen und die Kaufkraft dort quasi nicht nachweisbar ist.
@Gregg gab mal ne gute Reportage über die Forschung der Pharmaindustrie am Beispiel von Alzheimer. Die Methodik ist so, dass die Pharmaindustrie vielversprechende Forschungsansätze versucht aufzukaufen (im Sinne von Daten gegen Förderung) und diese dann in der Schublade verschwinden lässt, um ihre bisherigen, teuren aber kaum wirkenden Alzheimermedikamente weiterhin verkaufen zu können. Diese Methodik finde ich noch um einiges trauriger, als die Fakten, die der Herr da oben genannt hat...
@Edit
Doller Spruch.. Unter 65 jährigen sind etwa 2% der Bevölkerung betoffen. Viagra und Silikon kann man an fast jeden verkaufen.
Bei einem Markt, der um _einiges_ größer ist, ist es auch kein Wunder, wenn dort mehr Geld investiert wird..
Abgesehen davon, dass es Studien zu gewissen Stoffen gibt, die Alzheimer begünstigen.(Aluminiumhydroxid, zum Beispiel)
Vorbeugung ist besser als Heilung.
