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"Eine genauere Altersbestimmung wurde im Jahr 2016 durch ein federführend an der Universität Kopenhagen angesiedeltes Forscherteam publiziert.[1] Die Forscher analysierten mittels Radiokarbonanalyse die Augenlinsen von 28 weiblichen Grönlandhaien von 81 bis 502 cm Länge, die in den Jahren 2010–2013 gefangen wurden. Die Augenlinse wurde genommen, weil der Kern der Augenlinse schon im Embryonalstadium gebildet wird und sich aus kristallinen Proteinen zusammensetzt, die nach der Embryonalphase keinem Stoffwechsel mehr unterliegen, d. h. nicht mehr neu gebildet werden. Der Kern der Augenlinse bildet deswegen eine Art biologischer „Zeitkapsel“ vom Zeitpunkt der Geburt. Von den 28 analysierten Grönlandhaien fanden sich nur bei den zwei kleinsten Exemplaren Spuren der atmosphärischen Nukleartests aus den 1950er Jahren, die den 14C-Gehalt der gesamten Biosphäre deutlich erhöhten und als Kernwaffen-Effekt oder sogenannter „Bomben-Puls“ bei der Radiokarbondatierung nachweisbar sind. Die meisten der untersuchten Haie mussten demnach vor den frühen 1960er Jahren geboren worden, d. h. mindestens etwa 50 bis 60 Jahre alt sein. Aufgrund dieser Datierung konnte einem 220 cm langen Exemplar ein Alter von etwa 50 Jahren zugeordnet werden. Bei dem größten untersuchten Exemplar von 5,02 Metern Länge wurde ein Alter von 392±120 Jahren geschätzt.[2] Der Grönlandhai ist damit das Wirbeltier mit der längsten bekannten Lebensspanne."
"Eine genauere Altersbestimmung wurde im Jahr 2016 durch ein federführend an der Universität Kopenhagen angesiedeltes Forscherteam publiziert.[1] Die Forscher analysierten mittels Radiokarbonanalyse die Augenlinsen von 28 weiblichen Grönlandhaien von 81 bis 502 cm Länge, die in den Jahren 2010–2013 gefangen wurden. Die Augenlinse wurde genommen, weil der Kern der Augenlinse schon im Embryonalstadium gebildet wird und sich aus kristallinen Proteinen zusammensetzt, die nach der Embryonalphase keinem Stoffwechsel mehr unterliegen, d. h. nicht mehr neu gebildet werden. Der Kern der Augenlinse bildet deswegen eine Art biologischer „Zeitkapsel“ vom Zeitpunkt der Geburt. Von den 28 analysierten Grönlandhaien fanden sich nur bei den zwei kleinsten Exemplaren Spuren der atmosphärischen Nukleartests aus den 1950er Jahren, die den 14C-Gehalt der gesamten Biosphäre deutlich erhöhten und als Kernwaffen-Effekt oder sogenannter „Bomben-Puls“ bei der Radiokarbondatierung nachweisbar sind. Die meisten der untersuchten Haie mussten demnach vor den frühen 1960er Jahren geboren worden, d. h. mindestens etwa 50 bis 60 Jahre alt sein. Aufgrund dieser Datierung konnte einem 220 cm langen Exemplar ein Alter von etwa 50 Jahren zugeordnet werden. Bei dem größten untersuchten Exemplar von 5,02 Metern Länge wurde ein Alter von 392±120 Jahren geschätzt.[2] Der Grönlandhai ist damit das Wirbeltier mit der längsten bekannten Lebensspanne."
.....es wurden doch durch die Meere Erdkabel verlegt. Der hat bestimmt schnelles Internet und alle Kanäle. Da kann man sich schon mal den Abend in der Tiefsee vertreiben......am Tag sich einfach treiben lassen!