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...hier muss ich Burnsley Recht geben. Unsere zentrale Dorfstraße hatte keine Fahrradwege, war aber recht breit. Dann hat die Fahrrad-Lobby gesagt man müsse auch an die Fahrradfahrer denken und für viel Geld wurde auf BEIDEN Seiten ein Fahrradweg von je 1,5m Breite plus Fußgängerweg gebaut und dafür die Straße verkleinert. Nun fährt man auf der Straße im Sommer mit 20 kmh max. auf komplett gerader Strecke, weil jeder Hinz und Kunz mit seinem Fahrrad - oft sogar mit Kind - auf der Straße fährt und beide Radfahrwege (und Fußgängerwege) sind immer leer!

Mein Tipp an alle Gemeinden, die Idee Fahrradfahrern entgegen zu kommen funktioniert nicht. Lieber die Straßen breiter machen, dann kann man evtl. auf der Straße überholen. Ganz schlimm wenn gerade mal wieder Tour de France ist, dann kommen alle Amateur Fahrer aus ihren Löchern und fahren nach der TV-Übertragung mit ihren engen Ganzkörperbodys nebeneinander auf der Straße mit 10 kmh und blockieren den ganzen Verkehr.........

Ja und in Deutschland fährt jeder **** Rennradfahrer trotz Fahrradweg (der besser als die Straße ist) auf der Straße und geht mir auf den Sack

Kommentare

Lol, das obere Bild kam mir bekannt vor und ich hab den Ort direkt gefunden: Michiel de Ruyterweg in Delft, NL. Bei google streetview ungefähr bei Hausnummer 39.

Ja und in Deutschland fährt jeder **** Rennradfahrer trotz Fahrradweg (der besser als die Straße ist) auf der Straße und geht mir auf den Sack

Welcher Fahrradweg ist denn besser als das Kopfsteinpflaster daneben? Ich hab da noch keinen gefunden, den man mit 50 km/h sicher befahren kann.

Ich halte das Tempo, Hupe dabei penetrant. Alternativ schmeiß ich 1.5 Liter flaschen Wasser aus dem Beifahrerfenster.

Du meinst da, wo diese auch fahren dürfen ja? Oder meinst du wirklich die recht seltene "echte" Fahrradwege mit dem blauen Schild wo wirklich Fahrpflicht besteht? Ansonsten hat man als Radfahrer freie Wahl. Echt jetzt. broken heart

Außerdem habe ich so gut wie gar keinen Radweg gefahren der besser als der Asphalt für Autos ist. Mag sein, dass man es aus dem Auto heraus nicht erkennt, aber die Radwege sind fast grundsätzlich scheiße. angry

Noch was, jeder Radfahrer der anstelle mit dem Auto fahren würde, würde auch jeden anderen Autofahrer mehr aufhalten als er es als Radfahrer tun könnte. wink

...hier muss ich Burnsley Recht geben. Unsere zentrale Dorfstraße hatte keine Fahrradwege, war aber recht breit. Dann hat die Fahrrad-Lobby gesagt man müsse auch an die Fahrradfahrer denken und für viel Geld wurde auf BEIDEN Seiten ein Fahrradweg von je 1,5m Breite plus Fußgängerweg gebaut und dafür die Straße verkleinert. Nun fährt man auf der Straße im Sommer mit 20 kmh max. auf komplett gerader Strecke, weil jeder Hinz und Kunz mit seinem Fahrrad - oft sogar mit Kind - auf der Straße fährt und beide Radfahrwege (und Fußgängerwege) sind immer leer!

Mein Tipp an alle Gemeinden, die Idee Fahrradfahrern entgegen zu kommen funktioniert nicht. Lieber die Straßen breiter machen, dann kann man evtl. auf der Straße überholen. Ganz schlimm wenn gerade mal wieder Tour de France ist, dann kommen alle Amateur Fahrer aus ihren Löchern und fahren nach der TV-Übertragung mit ihren engen Ganzkörperbodys nebeneinander auf der Straße mit 10 kmh und blockieren den ganzen Verkehr.........

Stimmt. 80 cm Fahrzeugbreite - den Mensch eingerechnet - plus den obligatorischen 25 cm Bewegungsraum schon für zweispurige Straßen plus 2 * 30 cm Sicherheitsraum bedeutet, daß eben der Kidskopf Deines Nachwuchses mit zu dem Verkehrsraum gehört, der schon ohne Fahrfehler des Radfahrers der Fußgänger in Gefahr ist. Deswegen ist das auch nur an besonderen Engstellen als Mindestbreite erlaubt.

 

Am Besten ist es, wenn der Autofahrer keinen Strich hat, der ihn trotz freier Gegenfahrbahn verleitet, den Radfahrer ohne Sicherheitsabstand zu überholen oder oft sogar abzudrängen.

Fahrradlobby ist der, ähmm, warte mal... ja ich habs gleich... du meinst jetzt ADFC oder wem jetzt genau? Oder meinst du die "Spießer" die auch mal mit der Familie einen Radausflug aus deiner zentralen Dorfstraße fahren und am Abend auch gerne als komplette Familie wieder Heim kommen möchten?

Edit Nachtrag: Vielleicht mal darüber nachgedacht, dass die 20 km/h auch desshalb sein könnten, damit da nicht jeder "Hunz und Kunz" mit 80 km/h durch die Gegend brettert und Lärm verursacht? Heisst doch nicht, nur weil du an einer Seitenstraße deine Ruhe hast, dass die Leute die an deiner zentralen Dorfstraße wohnen es auch so haben. All diese Leute sind doch über die 20 km/h heil Froh, aber du hast natürlich keine Zeit dein Tempo zu drosseln. Oft werden solche Sanierungen gleich zusammen gemacht. Deine neue Fahrbahnmarkierung erfüllt also gleich mehrere Zwecke, diese hast du nur noch nicht erkannt. Vielleicht weil du auch nie deine Dorfzeitung gelesen hast und dir deine Nachbarn eh alle am Arsch vorbei gehen?

Fahrradlobby = Fahrradfahrender Bürgermeister mit fahrradfahrenden Freunden - ich könnte dann noch anfügen, dass es hier den Autofahrern generell schwer gemacht wird, aber wers nicht erlebt hat.....wirds nicht glauben.......

Dein edith: Nein, da hast Du mich falsch verstanden, im Dorf ist 50 Kmh erlaubt, man kann sie nur nicht mehr fahren wegen den Fahrradfahrern! Und nein, die Straße ist nicht unübersichtlich, wie ein Strich gerade, neuer Asphalt, genau wie der Fahrrad Weg in prima Zustand.
Und auch sonst, alles falsch was Du schreibst......

Ein Bürgermeister wird höchstens durch Lobbyisten beeinflusst. Ein Bürgermeister ist selbst kein Lobbyist. Was soll denn das sonst für ein Bürgermeister sein? Lobbyisten sind generell was ganz anderes.

Für mich unvorstellbar, dass Radfahrer die einen nur durch aufgemalte Linien auf der Straße getrennten Radweg nicht auf diesem, sondern auf der Autoseite fahren. Vielleicht eine Situation aus "alten Tagen" von den du uns nun die nächsten 10 Jahre berichten wirst, wie es denn "generell" bei dir so aussieht. Sollte es doch so sein, dann ruf die Polizei wegen Verkehrsbehinderung oder so. Aber du erwähntest auch Erwachsene mit Kindern. Wollte dieser nicht vielleicht einfach nur seinem Kind mehr Platz sichern? Dich im Abstand halten? Wenigstens wird nun der neue Radweg auch genutzt. Ziel erreicht würde ich sagen.

a) es ist kein durch aufgemalte Linien getrennter Radfahrweg, sondern ein erhöter mit angegliederten Fußgängerweg auf beiden Seiten.
b) ich lebe auf dem Land, da ruft man keine Polizei wegen Bagatellen, die haben auch eh anderes zu tun nachdem die Stellen auf ein Minimum gekürzt wurden, gleichzeitig aber die Kriminalität seit Anfang 2016 sich verfielfacht hat 
c) Eltern mit Kindern - nein, das ist schlicht unverständlich. Wenn ich mit meinem Kind Rad fahre und habe links und rechts jeweils 1,5m frei und kein Auto kann mir da in die Quere kommen, fahre ich auch dort - aber einige Fahrradfahrer sehen das eben anders......warum weiß ich auch nicht!?!
d) wie ich schon mehrfach geschrieben habe, nein, beide Fahrradwege sind leer. Da fährt niemand - habe jedenfalls noch keinen dort gesehen. Eigentlich könnten die Fahrradfahrer ja sogar den Fußgängerweg mit nutzen, da auch keine Fußgänger unterwegs sind, aber das tun die auch nicht.

Was bleibt also, eine schmale überfüllte Straße mit Autos, LKWs, Fahrradfahrern und gelegentlich parkenden Autos. Auf beiden Seiten neben der Straße jeweils 3m komplett ungenutzte Fußgänger- und Fahrradwege und das auf einer nahezu komplett geraden Straße auf fast 2 km Länge.

Aber entschleunigst! angry

Jap ist bei uns auch so, bin ganz eurer Meinung. Und ja natürlich steht die Straße auch den Radfahrern zur Verfügung, aber: wenn ein Radweg zur Verfügung steht, dann sollte es Pflicht sein, diesen zu benutzen. Ich wohne in einer Gegend mit viel Fahrradtourismus und mir bleibt jeden Sommer aufs Neue nichts anderes übrig als zu beten, dass ich es nicht bin, der mal wieder einen Radfahrer übersieht oder neben dessen Auto einer stürzt der unter die Räder kommt. Am Ende ist es der Radfahrer, der einen hohen Preis bezahlt, weil er oder jemand anders einen kleinen Fehler macht, also sollte auch der Radfahrer so viel Grips besitzen und den Radweg nehmen, vor allem mit Kindern oder in größeren Gruppen. 

Das Problem ist, daß zwar intuitiv der Radweg sichere wäre - aber eben in der Praxis das krasse Gegenteil passiert. Die Unfälle mit "Übersehen" geschehen nicht trotz, sondern erst durch den Radweg, und zwar je nach Untersuchung um den Faktor 3,4 (einzelne Kreuzung), 6 (Strecke) oder 11 (linksseitiger Radweg) häufiger. Dazu kommen etliche Autofahrer, die bewußt aus Auffahrten schießen ("sollen die doch aufpassen, ist deren Haut") oder die beim Abbiegen nicht gucken ("Was, die haben Vorrang???").

Dann kommen noch solche Gestalten wie der Bürgermeister an und tun Allen einen Bärendienst.

PS, wären Radwege vorschriftsmäßig  sicher, wären sie auch für Motorräder freigegeben. Aber da würde ja der Autofahrer auch mit leiden, wenn was passiert, und nicht nur als psychisches Wrack am Straßenrand sitzen, nachdem ihn die Retter dort zurückgelassen haben. Oder Motorräder haben einen lebensberechtigungsmotor. Irgendsowas wird's sein.

Jaja, ich kenne solche Autofahrer wie euch, die meinen, die Straße gehöre denen, die daraum am schnellsten fahren. Bei mir im Ort gibt’s auch ’nen Radweg. Blöd nur, dass man darauf mit seinem Leben spielt. Sei’s weil er zugeparkt ist, weil Autofahrer anscheinend zu dumm sind, weniger als einen Meter Platz zwischen sich und der Hauswand zu lassen, und man ausweichen muss. Oder weil Autofahrer, die aus Ausfahrten kommen, meinen, sie müssten erst am Randstein anhalten. Oder weil Rechtsabbieger (und manchmal sogar Linksabbieger) meinen, der rot gepflasterte Weg sei nur zur Zierde und einfach das Lenkrad rumreißen. Wer braucht schon einen Schulterblick? Wenn man auf der Straße fährt, geht man den Autofahrern zwar auf den Sack, aber man muss wenigstens nicht für sie mitdenken und schon vorrausschauend selbst eine Vollbremsung hinlegen, wenn jemand so aussieht, als wolle er gleich abbiegen.

 

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