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wenn sie damit meint, dass auch einige Deutsche mal einen Integrationskurs brauchen, stimme ich ihr da sogar zu...

Sie ist selber nicht integriert, sonst würde sie ein Kopftuch tragen.

Kommentare

Maligne Canyon, BC, Canada?

wenn sie damit meint, dass auch einige Deutsche mal einen Integrationskurs brauchen, stimme ich ihr da sogar zu...

Wir sind doch liberal und lassen das bei Ossis bleiben. Bringt eh nix, den Dialekt hamse einfach drin und wer könnte denn überhaupt dolmetschen?

Und im www findet man...

Irgendwie stimmt da was nicht. Fake!

Integration wohin? Grob 1/5 der Bevölkerung stimmt fremdenfeindlich klassifizierbaren Äußerungen zu. Das ist nicht nur ein deutsches Phänomen, sondern in vielen "Nationen" mit derartigen Strömungen, vgl. Frankreich, Holland, Ungarn, Polen, etc.. andere Kulturkreise sind auch nicht wählerisch, z.B. "Langnasen" in China. Insofern scheint es irgendwie "normal" zu sein... so traurig/seltsam das auch ist. Ich vermute, diese Debatte wird uns jahrelang begleiten, bzw. immer wieder aufflammen.

Die Seperation von Gruppen war vor einigen tausenden Jahren lebenswichtig, die Fähigkeit zur kompromisslose Assimilation, wenn es nicht mehr anders ging, aber auch.

Und wer ist eigentlich fremd hier? Und/oder wann waren sie das? Fremdheit verschwindet über lange Zeit (z.B. Hugenotten). Sind Sorben und Dänen fremd? Und Sinti und Roma? Warum die einen, die anderen aber nicht? Wir feiern einen Ostgoten/Byzantiner aus einem Vielvölkerreich mit Ägyptern, Armeniern usw. am 6. Dez. und denken, es wäre "unser"(!) Kulturgut. Wir feiern den vermeintlichen Geburtstag eines jüdischen "Morgenländers" (Selbst glühende Antisemiten tun das wohl, munkelt man.). Und wir alle(!) haben afrikanischen Migrationhintergrund.

Das mit dem Hintergrund ist zwar richtig, aber eine weit zurückliegende Vergangenheit, die mit einer aktuellen Lage nichts zu tun hat, ist einfach irrelevant. Ich sehe keinen Sinn darin, heutzutage Reparationszahlungen für einen Vorfall während des Pyramidenbaus zu fordern. Nachfolgende Generationen müssen auch eine Chance haben, eine eigene Geschichte zu schreiben und nicht dauernd die Fehler der Vorfahren vorgehalten zu bekommen.

Mord verjährt nicht, alles andere schon. Warum? Um einen Rechtsfrieden aufrecht erhalten zu können. Auch wenn bekannt wird, daß X vor 31 Jahren dem Y das Haus angezündet hat, hat Y trotzdem leider Pech gehabt. Wenn A vor 78 Jahren Herrn B ermordet hat, selbiges bekannt wird und A kurz darauf ein natürliches Ableben erfährt, kann man nicht seine Kinder vor Gericht zerren.

Fremdenfeindlichkeit ist ein gern genutzter Begriff. Wer sind denn zum großen Teil die Fremden, gegen die sich die Feindllichkeit richtet? In Deutschland zählt man wohl kaum Engländer, Spanier, Österreicher, Italiener, Niederländer, Belgier und noch diverse andere dazu. Wohl aber in jüngster Zeit die Gruppen, die aus den weiter entfernten südlichen und östlichen Ländern kommen. Warum? Weil die Kulturen und die Auffassungen vom Umgang miteinander sehr unterschiedlich sind.

Mir gefällt es einfach nicht, eine Kultur aufgedrängt zu bekommen, die sich zu stark von meiner Welt unterscheidet. Ich will selber entscheiden, ob ich mir die Vor- und Nachteile anderer Kulturen zu eigen mache und ob ich diese dauerhaft um mich habe. Ich kann mir vorstellen, daß es keine große Debatte um Fremdenfeindlichkeit gedeihen würde, wenn eine z.B. Million Skandinavier um Asyl ersuchen würden. Hier sind die Unterschiede hinsichtlich Wertevorstellungen sehr viel weniger groß. Die deutlich überwiegende Zahl an Einwohnern in Deutschland soll sich einer Gruppe anpassen, die bestenfalls ein Zehntel ausmacht? Toleranz in allen Ehren, aber da stimmen die Verhältnisse nicht.

Die Firma mit 2000 Angestellten (u.a. meine Wenigkeit) in diversen Ländern lebt durch das Miteinander. Da arbeiten Amis, Engländer, Deutsche, Franzosen, Holländer, Spanier, Italiener zusammen. Amtssprache ist Englisch. Man kommt gut miteinander aus und respektiert sich. Kleine Zwistigkeiten gibt es auch, aber es geht nie in die Richtung eines Hasses einer Nationalität auf eine andere. Obwohl hier verschiedene Nationalitäten daran gewöhnt sind, mit anderen umzugehen, gibt es allgemein eine Zurückhaltung gegenüber den oben erwähnten Gruppen. Auch hier hört man im Gespräch, daß die unterschiedlichen Wertevorstellungen zu sehr auseinanderklaffen.

Wozu gibt es Grenzen, wenn man diese nicht schließen darf? Wir alle haben Grenzen und die brauchen wir auch. Ich mag mir nicht vorstellen, wie es wäre, wenn jeder ungestraft alles machen darf. Die Frage ist, wo man Grenzen zieht. Längst nicht alles muß begrenzt werden, aber wenn denn ein Gefühl nach Bedarf entsteht, muß man das hinterfragen und entsprechend reagieren.

In dem Zusammenhang empfehle ich Deutschland im Blaulicht: Notruf einer Polizistin von Tania Kambouri.

Genau das ist doch das Problem. Angst vor Fremden ist eine Phobie wie bei Spinnen und Schlangen, und dagegen gibt es nur eine Heilung: Konfrontationstherapie. Und dann sieht man, das sind alles normale Menschen, die sich in der Ecke sozialisieren, wo man sie hinstellt. Gute, Böse, hauptsächlich ganz normale Menschen.

Genau das ist der falsche Weg. Bei der Spinnenphobie will ich entscheiden, ob ich diese in den Griff bekommen will oder nicht. Ja, es wäre sicherlich besser, keine Angst vor Spinnen zu haben. Aber wenn die Therapie mir noch viel weniger gefällt und ich den Spinnen ansonsten gut aus dem Weg gehen und diese aus meinem Wohnbereich aussperren kann, ist letzteres die bevorzugte Methode. Bei weitem nicht jeder ist mutig genug für Konfrontationen und dem sollte man auch Rechnung tragen.

Wenn Du gerne im Dschungel lebst und allerlei giftiges Getier um Dich als eine tolle Mutprobe ansiehst: Tu Dir keinen Zwang an und gehe hin. Trage aber bitte diesen Dschungel nicht zu mir. Ich bin mir sicher, daß auch Du Deine ganz persönlichen Schrecken hast, die Du gerne von Dir fernhalten willst und Dich lieber nicht damit auseinandersetzt.

Erdgeschoß, Garten - ob ich Spinnen will, ist irrelevant. Ich habe sie. Sie schützen mich vor Mücken.

@7eggert

Das Problem sind nicht die Fremden, das Problem sind Kulturen die sich nicht integrieren wollen, meist aus islamischen Ländern.

Vorurteile und feindlich sind viele bei uns nicht nur anderen Ethnien gegenüber, sondern auch gegenüber anderen Meinungen oder anderen Parteien wie die AfD, ohne sich die mal wirklich angehört zu haben. Aber da ist es dann ok Vorurteile zu haben.

Ich integrier mich auch als Deutscher nicht mit Leuten, die mich wegjagen. Wie auch.

Bei mir ist der Moslem willkommen, denn er röstet mir das Schwein auf dem Grill genauso perfekt, wie sein Rind auf der anderen Seite.

Das ist einfach so völlig absurd. Die Leute, die lautstark eine Integration seitens der Menschen mit Migrationahintergrund fordern sind überhaupt nicht offen dafür. Wie soll sich mein Nachbar integrieren, wenn ich ihm mit Ablehnung gegenübertrete? Danit Kulturen sich annähern müssen beide Seiten sich öffnen.

Friedrich II von Preußen brachte es auf den Punkt. „Jeder kann nach seiner Fasson glücklich werden …“, sagte er, und dachte dabei ungesagt: „… solange er akzeptiert, dass ich in diesem Land die Regeln des Zusammenlebens bestimme.“

Da nun aber liegt das Problem, vor dem wir heute stehen. Das über Jahrhunderte gültige Konzept der Zuwanderung wurde in den vergangenen zwei Jahrzehnten nicht nur außer Kraft gesetzt, sondern es wird derzeit auf den Kopf gestellt. Allein schon, dass „der Staat“ meint, „Integrationsbeauftragte“ einsetzen zu müssen, ist Beleg genug dafür, dass etwas aus den Fugen geraten ist. Denn im über Jahrhunderte üblichen Weg integrierte sich der Neubürger dadurch, dass er sich die Gepflogenheiten der Mehrheitsgesellschaft zu eigen machte – und die Mehrheitsgesellschaft das, was ihr an Impulsen von „den Neuen“ sinnvoll erschien und gefiel, übernahm. Die kulturelle Bereicherung der Mehrheitsgesellschaft beruhte auf gegenseitigem Nutzen und Freiwilligkeit. Doch sie funktionierte eben nur unter der Prämisse, dass der Neubürger letztlich bereit war, sich in die ihn aufnehmende Kultur zu integrieren, sich ihre Werte zu eigen zu machen.

Aber haben sich nicht die Rahmenbedingungen extrem verändert? Der Austausch zwischen den Kulturen (seien es Waren, Informationen, Menschen, Touristen usw) hat sich einfach extrem geändert. Globalisierung hat eben nicht nur dazu geführt, dass wir billig in Fernost produzieren lassen können, sondern auch, dass viel mehr Migration als früher stattfindet. Unabhängig der Motive.
Ob das unterm Strich gut für alle ist sei mal dahingestellt. Aber es ist einfach der Zahn der Zeit, ob man jetzt will oder nicht.

Fak ist: wir haben aktuell 1 Millionen neue Menschen aus Syrien in „unserem“ Land. Und die Gesamtsituation wird sich nicht ändern, wenn „wir“ „denen“ mit Ablehnung gegenübertreten. Und klar treffen da ganz verschiedene Kulturen aufeinander. Und klar hat das eindeutig auch Schattenseiten. Und klar findet die Integration einiger nicht wie gewünscht statt. Aber mit pauschaler Ablehnung wird sich das halt nur negativ entwickeln.

Selbst wenn du denen nicht mit Ablehnung entgegentritts werden die sich nicht integrieren. Genau das ist der Punkt und leider die Realität. So einfach wie es viele hier hätten ist das nicht.

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