@[F]L4SH @[F]L4SH Du wirst auf einem Mainboard und in Netzteilen immer "gefüllte" Kondensatoren haben. Das sind die sogenannten Elektrolytkondensatoren, kurz Elko´s.
Die haben den großen Vorteil das sie bei sehr viiiiiel kleinerer Bauform enorm mehr Kapazität als die normalen Folienkondensatoren haben. Ansonsten wären alle Netzteile riesig groß und Mainboards auch.
Das Problem ist bloss das diese Flüssigkeit altert und dadurch die Elkos früher als normale Kondensatoren kaputt gehen, gerade wenn sie viele Spitzen puffern müssen(Hochfrequenzen)...
Allerdings kannst du Elkos einfach mit nem Lötkolben auslöten neue rein und hast für ein paar Cent wieder ein funktionierendes Gerät ;)
@[F]L4SH 1 Farad entspricht einem Coulomb pro Volt. Ein Coulomb entspricht der Ladung von 6,24151 * 10^18 Elektronen.
Mit einem Kondensator von 2200 µF kann man also bei einer Spannung von einem Volt 13.731.322.000.000.000 Elektronen (13 Trillionen) auf eine der Kondensatorseiten pressen, bei 5 Volt kann er bereits 68.656.610.000.000.000 Elektronen aufnehmen und bei 10 Volt rauchts dann halt ein bisschen und es riecht nach Obstsalat.
Okay - wenn du das sagst. Hab nicht wirklich viel Ahnung von Kondensatoren - weiß nur, dass ich keine mit flüssiger Füllung auf dem Mainboard haben will.
Dachte mir eben, das man die irgendwie belastet und dann knallt es.
Bei den Fernsehern ist es doch auch so - da ist bei einem 2000 Euro Gerät irgendwo ein unterdimensionierter Kondensator verbaut, der dann nach 3 Jahren platzt und keiner tauscht einem dieses 2 Euro Bauteil - geplante Obsoleszenz yay!
die sind halt schon so advanced, dass sie alles in miniatur bauen koennten, aber dann wuerden wirs nicht kaufen weil wir meinen es waere schwarze magie...